(Clear Harmony) Am letzten Samstag im November veranstalteten Falun Gong Praktizierende aus Österreich und Deutschland einen Info-Tag in der Stadt Gmunden. Unser Stand war neben einem gut besuchten Weihnachtsmarkt und so wurden viele Menschen auf uns aufmerksam. Das Wetter war eher schlecht, aber die Wolkendecke über uns lichtete sich immer wieder und auf unseren Stand strahlte sehr oft die Sonne, was wiederum viele Passanten anzog.

Bei unserem Stand hatten wir auch eine Tafel über die Geschichte des Swastika-Symboles aufgestellt. Diese Tafel zog viele Leute an und sie lernten dadurch das Falun Zeichen, das Symbol des Falun Dafa, kennen. Einige Buben im Alter zwischen 7 und 8 Jahren, die uns lange bei den Übungen zusahen, stellten viele Fragen über das Swastika und die Verfolgung in China. Ein Praktizierender beantwortete ihre Fragen, woraufhin sie unsere Zeitungen nahmen und an die Leute verteilten, die an unseren Infostand kamen.

Eine Mutter ging mit ihrem Kleinkind vorbei und sie wollte eigentlich gar nicht stehen bleiben. Doch das Kind steuerte direkt auf eine Praktizierende zu, stellte sich vor sie und zeigte lächelnd mit dem Finger auf sie.

Ein Praktizierender ging mehrmals durch den Weihnachtsmarkt um jedem Standbetreiber ein Flugblatt anzubieten. Er erzählte ihnen auch seine Erfahrungen über das Praktizieren und schilderte ihnen die brutale Verfolgung gegen Falun Gong in China. Die Standbetreiber waren sehr beeindruckt von dem Engagement der Praktizierenden, nahmen die Flyer dankend an und wünschten uns viel Glück.

Unter den Passanten waren auch viele Ausländer. Ein Mann aus Ecuador unterhielt sich intensiv mit einer Praktizierenden und informierte sich über die spanische Falun Gong Webseite. Eine Finnin erwähnte, dass sie Geschäfte mit China machte und auch über Falun Gong und dessen Situation in China bescheid wisse. Sie hatte bereits in Finnland Informationen über Falun Gong erhalten. Sie sagte, dass sie den Einsatz der Praktizierenden sehr bewundere und es selbst auch wichtig finde, ein guter Mensch zu sein. Dann drückte sie der Praktizierenden fest die Hand und wünschte uns allen alles Gute.