Houston (USA): Pressekonferenz zur Rettung von Freunden und Verwandten vor dem chinesischen Konsulat

Die Pressekonferzen fand am 07. Oktober mittags zwischen 12 und 13 Uhr vor dem chinesischen Konsulat in Houston statt. Journalisten von Worlddaily, 90.1 FM und KPFT haben die Praktizierenden dort interviewt.

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Die Aktion „Rettung von Freunden und Verwandten weltweit“ wurde von Praktizierenden in Nordamerika ins Leben gerufen. In Houston findet sie vom 07. bis 11. Oktober statt.

Auf der Pressekonferenz berichteten mehrere Praktizierende in ihren Reden von der Verfolgung ihrer Verwandten oder Freunden in China. Frau Wang Xiaodan, Studentin an der Universität Texas, sprach als erste über ihren Vater, Herr Wang Zhiwen, der in China zu einer 17-jährigen Haftstrafe verurteilt wurde und im Gefängnis gefoltert und misshandelt wird. Sie appellierte an die Öffentlichkeit und den amerikanischen Präsidenten, ihrem Vater aus dem Gefängnis zu helfen.

Die Mutter von Jason Wang aus Houston wurde in eine psychiatrische Anstalt gebracht. Ein Arzt der Psychiatrie sagte zu seinem Vater: „Sie ist nicht geisteskrank. Weil sie eine Petition abgegeben hat, wird sie stationär behandelt.“ Ein anderer sagte: „Um sie unter Kontrolle zu halten, geben wir ihr Spritzen, damit sie nicht mehr zum Petitionieren geht. Wenn die Polizei damit einverstanden ist, kann sie eigentlich jeder Zeit aus dem Krankenhaus heraus.“
Jason Wang und seine Familie in den USA wurden ebenfalls zu Opfern der Verfolgung. Die Chinesische Botschaft weigerte sich, den Pass von ihm und seiner Frau zu verlängern. Daraufhin verlor er seine Arbeit. Er hat ein kleines Kind zuhause. Sein Leben wurde in eine schwierige Situation gebracht.

Die Mutter vom Herr Zeng Ming in Houston wurde wegen dem Praktizieren von Falun Gong ins Gefängnis gesperrt. Durch die Hilfe von Verwandten, die eine sehr hohe Summe bezahlten,wurde sie freigelassen. Sie wird jedoch weiterhin streng überwacht.

Herr Chen Chengyong, der Mann von Frau Dai Zhizhen aus Australien wurde ins Gefängnis gebracht, weil er in Peking eine Petition im Petitionsbüro abgegeben hatte. Als die Tochter von Frau Dai ihren Vater zum letzten Mal sah, war sie nur neun Monate alt. Frau Dai hoffte auf die Rückkehr ihres Mannes, konnte aber stattdessen nur die Urne ihres Mannes zurückholen. Durch die Trauer bekam sie weiße Haare.

Die Berichte von diesen Praktizierenden sind nur ein Bruchteil von der Verfolgung in China. Heutzutage gibt es mehr als Hunderttausend Menschen, die wegen dem Praktizieren von Falun Gong in Arbeitslagern Folterungen erleiden. Mehr als 400 von ihnen wurden sogar zu Tode gefoltert. Deshalb rufen die Falun Gong Praktizierenden alle Menschen und alle Regierungen auf, die verfolgten Praktizierenden und ihren Verwandten und Freunden in den Arbeitslagern zu helfen. Herr Lin Shenli aus Kanada wurde eben durch die Bemühung der kanadischen Regierung aus dem Arbeitslager in Shanghai befreit und konnte wieder mit seiner Familie in Kanada zusammenkommen.

Wir rufen alle zur dringenden Aktion auf, die Verfolgung des Falun Gong zu stoppen, damit mehr Menschen in einer gerechten Umgebung Falun Gong praktizieren können.

Chinesische Version unter:
http://www.minghui.org/mh/articles/2002/10/9/37739.html
Übersetzt am: 09.Oktober 2002
Original vom: 10.Oktober 2002

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