Digipresse (Frankreich): Zhu Rongji (Chinesischer Premierminister) wird in Paris mit Menschenrechten konfrontiert

Digipresse (Frankreich) berichtete am 27.September 2002:

Zhu Rongji wird in Paris mit Menschenrechten konfrontiert

In einem Pariser Cáfe, mit einer Tasse Tee vor sich, sieht Zhao Ming nicht anders aus als alle anderen ausländischen Studenten in seinem Alter. Aber er hat eine ganz andere Erfahrung als sie. Allein aufgrund seines Glaubens wurde er in einem chinesischen Arbeitslager gefoltert. Dank Bemühungen seiner Kollegen an der Universität wurde er vor Kurzem freigelassen. Zur Zeit befindet sich Zhao Ming auf einer Rundreise in Europa, um viele andere Falun Gong Praktizierende zu retten, die immer noch in chinesischen Arbeitslagern gefangen gehalten werden. Zhao Ming zeigte uns in seinem Computer einige Bilder. Gleichzeitig erzählte er uns in einem ruhigen Ton über seine Erlebnisse. „Auf dem Bild ist eine Position, in der ich unter Zwang der Polizei täglich 10 Stunden lang hocken musste. Solch eine Körperstrafe ist sehr qualvoll. Meine Beine sind bis jetzt immer noch taub. Das Bild zeigt, dass einige Polizisten gemeinsam mich mit Elektrostöcken verprügeln. Das Bild zeigt, wie ich von den Polizisten zwangsernährt wurde.“

So wie Zhao Ming wurden mehrere Hunderte (Anm d. R.; mehrere Zehntausende) Menschen ins Arbeitslager gesteckt. Nur weil sie einer Bewegung zur Entspannung und spiritueller Kultivierung angehören, wurden sie schuldig gesprochen …

Auszüge des Interviews mit Zhao Ming in Englisch unter:

http://digipressetmp3.teaser.fr/uploads/586/torture2.ram


Chinesische Version unter http://www.yuanming.net/articles/200210/12968.html
Original vom 08.10.02
Übersetzt am 08.10.02

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