[ClearHarmony] – Am Samstag, dem 29. Juni beteiligten sich Falun Dafa Praktizierende am Friedensfest der Stadt New Mills, Derbyshire (Mittelengland). Viele Gruppen nahmen daran teil, darunter auch Amnesty International und Freunde der Erde; das Ziel war, die Öffentlichkeit sowohl über gute Beispiele für als auch über schlimme Verstöße gegen den Weltfrieden zu informieren. Die Praktizierenden fühlten, dass sie in beiden Kategorien etwas mitzuteilen hatten. Vor ihrem Stand war ein Spruchband zu sehen mit der Aufschrift:“Falun Gong ist friedlich“ und sie zeigten immer wieder die schönen und ruhigen Übungen. Schauwände mit Bildern gaben einen Einblick in das Ausmaß der bis heute andauernden unbarmherzigen Verfolgung von Falun Gong in China. Viele Menschen waren geschockt von dem krassen Gegensatz zwischen beiden. Eine Dame fragte: „Wie kann man Menschen foltern und töten, weil sie diese friedlichen Übungen machen? Das ist ja wirklich schlimm.“ Eine lokale Sprecherin von Amnesty International erzählte den Praktizierenden, wie ihre Organisation mit allen Kräften versuche, Jiang Zemins breit angelegte Verletzung des Weltfriedens zu stoppen und äußerte auch ihr Erstaunen darüber, dass diese Verfolgung bereits annähernd drei Jahre andauern konnte.

Ein Herr kam an den Stand, um den Praktizierenden zu sagen, dass er viele negative Berichte über Falun Gong in den Medien gehört habe und fragte: „Was können Sie mir sagen, um meine negative Meinung über Sie zu ändern?“ Der Praktizierende sagte ihm, dass zu Beginn dieser bösartigen Verfolgung die Medien der Welt zu keinen Informationen Zugang gehabt hätten, um ihre Berichte zu verfassen, außer denen, die die Propaganda der chinesischen Regierung lieferte. Deshalb enthielten viele Berichte Lügen und negative Beschreibungen. Er drückte seine Bestürzung darüber aus, dass es einer Regierung erlaubt sei, öffentlich Menschen zu betrügen. Bevor er ging, sagte er zu den Praktizierenden: „Ich habe meine Meinung geändert. Danke, dass sie mit mir gesprochen haben!“

Viele Leute aus New Mills hatten schon früher von Falun Gong gehört und bereits Informationsblätter erhalten. Einige zeigten Interesse, die Übungen zu erlernen. Ein junger Mann, der die Praktizierenden in der Meditation sah, sagte: „O, die sitzen ja so ruhig wie Statuen!“ Eine englische Dame, die fünf Jahre an der Universität Peking verbracht hatte, sprach mit einem Praktizierenden auf chinesisch und drückte ihre Sorge um ihre Freunde in China aus, die vielleicht auch unter der Verfolgung zu leiden hätten.

Der Tag verlief sehr gut. Viele Menschen erfuhren sowohl von der friedvollen Natur von Falun Dafa und der dazu im Gegensatz stehenden Natur von Jiang Zemins unmenschlicher Verfolgung.

Quelle: http://clearharmony.net/articles/5422.html
Veröffentlicht am: 02.07.2002