Schweiz: Weihnachtsgeschenk eines Lehrers an seine Schulklasse

Durch eine Mitpraktizierende erfuhr ein Lehrer von Falun Gong und der Verfolgung in China.

Auf Anfrage dieses Lehrers konnten wir vor seiner Schulklasse, einer achten Klasse, einen Vortrag halten. Der Lehrer schenkte seinen Schülern diesen Vortrag zu Weihnachten und er fand am letzten Nachmittag vor den Weihnachtsferien statt. Seinen Schülern hatte der Lehrer erzählt, dass der Vortrag über Nächstenliebe handelte.

Im Vorfeld stellten wir einen Fragebogen zusammen, den wir später an die Schüler austeilten. Dieser Fragebogen diente dazu, uns ein Bild über die Vorerfahrungen und das Wissen von der Klasser zu diesem Thema machen zu können. Er enthielt Fragen wie: Was weißt du über das Wort Buddha? Was weißt du über Qi Gong? Was denkst du bei den Begriffen ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht‘?

Zum Vortrag:
Anfangs sprachen wir mit der Klasse über die Bedeutung von ‚Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht‘, den drei universellen Prinzipien. Wir forderten die Schüler auf, mitzumachen. Die meisten hatten ein gutes Verständnis davon. Danach erzählten wir ihnen etwas über Qi Gong und was Falun Gong ist und erklärten ihnen das Wort Buddha. Anschließend zeigten wir ihnen den Dokumentarfilm „Ein Appell an die Welt“ über die Verfolgung von Falun Gong. Im Anschluss stellten sie viele Fragen. Wir beantworteten sie ihnen klar und verständlich. Viele konnten nicht verstehen, warum so eine gute Übungspraktik so schrecklich verfolgt werden kann.

Zu Beginn der zweiten Stunde zeigten wir der Klasse etwas von der chinesischen Kultur. Zwei chinesische Praktizierende in traditionellen Gewändern stellten auf einem Tisch typisch chinesische Dinge auf. Dazu servierten sie exklusiven Grüntee, Früchte und Gebäck. Im Hintergrund ertönte Musik (Falun Dafa Hao – Falun Dafa ist gut, etc.).

Später lernte die ganze Schulklasse inklusive Lehrer und Freundin (27 Personen) ca. eine halbe Stunde lang die Falun Gong – Übungen. Erstaunlich wie ruhig und genau die Schüler die Bewegungen machten, drei bis vier beherrschten sogar den Doppellotussitz!

Zum Schluss fertigte ein chinesischer Praktizierender für jeden der Schüler eine Kalligrafie. Alle freuten sich sehr darüber.

Zum Abschied wünschten wir jedem einzelnen in der Klasse eine schöne Weihnacht und ein gutes neues Jahr und bedankten uns für die Einladung.

Der Lehrer schenkte uns als Dankeschön Büchergutscheine. Wir waren sehr überrascht, denn Falun Gong Praktizierende nehmen kein Geld an, wenn sie anderen über Falun Gong erzählen oder die Übungen beibringen. Falun Gong wird nur unentgeltlich weitergegeben. Wir sprachen über diese Sache und einigten uns darauf, mit den Gutscheinen die Bücher „Der Weg zur Vollendung“ und „Zhuan Falun“ für die Schulbibliothek zu kaufen, so dass Interessierte, sich eingehender mit Falun Gong befassen können.

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