Tianjin: Gegen dreiköpfige Familie wegen des Praktizierens von Falun Dafa Anklage erhoben

Ein Ehepaar in Tianjin und die Tochter des Paares stehen wegen ihres Glaubens an Falun Dafa [1] vor Gericht.

Herr Li Guoqing ist Geschäftsführer des lokalen Energieunternehmens. Er, seine Frau Yu Bo und seine Tochter Li Lei wurden am 15. Mai 2019 von Beamten der Staatssicherheitsbehörde des Kreises Ninghe verhaftet. Die Polizei durchsuchte ihre Wohnung und beschlagnahmte viele persönliche Gegenstände, unter anderem drei Privatwagen.

Durch die Verhaftungen war Herrn Lis Vater so traumatisiert, dass er einen Schlaganfall erlitt und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Die drei Falun-Dafa-Praktizierenden befinden sich seitdem in Gewahrsam. Anfang März 2020 wurden sie unter Anklage gestellt. Sie warten nun darauf, dass ihre Fälle vor dem Bezirksgericht von Ninghe verhandelt werden.

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.

Quelle:  Minghui

Chinesische Version


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