9. August 2002

Schweiz: Die Schweizer Praktizierenden veranstalteten kurzfristig eine Pressekonferenz auf dem Bundeshausplatz in Bern (Fotos)

Ein Praktizierender informierte zuerst über die aktuelle Lage im Prozess, dass es auch an diesem Prozesstag noch zu keinem Urteil gekommen war und zeigte die Hintergründe und Absurdität dieses Schauprozesses auf.

Besonders betonte er die Wurzel des Problems und machte auf die grausame Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden in China aufmerksam. “Der Prozess in Hongkong ist ein weiterer Versuch Jiang Zemin die Verfolgung von Falun Gong auch über die Grenzen von Rotchina hinaus auszudehnen.“

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FDVerein (Schweiz): Presserklärung der Veranstaltung vom 7. August 02 auf dem Bundeshausplatz – Schauprozess in Hongkong

Der tiefere Grund weshalb wir überhaupt hier sind, ist die grausame Verfolgung von Falun Gong Übenden in China, die vor drei Jahren begann. Seither wurden 447 Foltertote dokumentiert, regierungsinterne Quelle nannten jedoch eine Dunkelziffer von über 2000 Todesfällen; hunderttausende wurden verhaftet; mehrere zehntausend wurden ohne Gerichtsurteil in den berüchtigten Arbeitslagern eingesperrt; um die tausend in Psychiatrische Anstalten eingeliefert, wo sie medikamentös misshandelt werden; mehrere hundert wurden in Schauprozessen zu Gefängnisstrafen von bis zu 22 Jahren verurteilt; täglich erreichen uns Nachrichten von unvorstellbaren Folterungen – Gräueltaten, die ein gesunder Mensch nicht nachvollziehen kann, jedoch vom Jiang Zemin-Regime sanktioniert werden! Erschüttert durch diese gravierenden Menschenrechtsverletzung an den Falun Gong Praktizierenden machten sich vier Schweizer nach Hongkong auf, um vor dem Verbindungsbüro zu Rotchina an Jiang Zemin für die sofortige Beendigung der Verfolgung zu appellieren…

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Stadtblatt Heidelberg (D), 07.08.2002: Radeln für die Freiheit (Foto)

Die Schwestern Caroline, Stefanie und Johanna aus Heidelberg starteten gemeinsam mit einer Freundin zu einer „SOS-Fahrradtour“ zum chinesischen Konsulat nach Bonn. Die Tour steht unter dem Motto „Freiheit für Frau Xiong Wei und alle Falun Gong Praktizierenden in China!“ Xiong Wei, eine ehemalige Studentin an der TU Berlin und Freundin der Familie, wurde nach Auskunft von dem Vater der Schwestern im Januar dieses Jahres beim Verteilen von Informationsmaterial in Peking verhaftet und zu 18 Monaten Arbeitslager verurteilt…

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Telefonnummern! Verbrechen, begangen von Polizisten im Zwangsarbeitslager in Handan, Provinz Hebei

Laut zuverlässiger Berichte werden täglich ziemlich viele Infomaterialien und VCDs mit der Wahrheit über die Verfolgung und über Falun Dafa zum Zwangsarbeitslager in Handan geschickt. Ein Polizist sagte Ende letzten Jahres: „Von euch Falun Gong Praktizierenden wurden bis heute mindestens zwei grosse Säcke voller Materialien an uns geschickt. Die meisten kamen aus Xingtai, einige wurden aus Handan abgeschickt…“
Wir danken den Praktizierenden, die diese Materialien verschickt haben. Viele Polizisten haben, nachdem sie darin gelesen hatten, verstanden, was wirklich passiert und wollten sich nicht mehr an den Verbrechen beteiligen. Derzeit verfolgt nur noch eine kleine Gruppe von Polizisten die Falun Gong Praktizierenden, daher haben wir ihre Namen nachstehend aufgeführt…

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Eine persönliche Geschichte: Meine Verhaftung in China

Ein Artikel im Magazin der Indiana Universität von Pennsylvanien

Ich kam durch meinen Arzt zu Falun Gong, ein Akupunkteur aus China. Er empfahl mir das Buch „Zhuan Falun“. Es erklärt, dass Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht wesentlich sind. Diese drei Wörter sind das Wesentliche von Falun Gong. In Einklang mit ihnen zu leben, ist die Grundlage ihrer Praxis, wenn sie auch fünf sanfte aber kraftvolle Übungen einschließt…

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