20. August 2002

Hongkong: Falun Gong-Praktizierende in Hongkong legten Berufung gegen Urteil ein und erwägen Klage gegen Polizei von Hongkongprozess die Polizei anzuklagen

Dienstag, 20. August 2002
Das Falun Dafa Information Center (New York) berichtete am 17.08.2002: 16 Falun Gong-Praktizierende, die von der Hongkonger Polizei angeklagt wurden, legten am 17. August beim Gericht des Westbezirks Hongkong Berufung gegen das ergangene Urteil ein. Am 19. August fordern sie und ihre Anwälte das Gericht auf, den Schlusstermin für die Zahlung des verhängten Bußgeldes zu verschieben, bis über ihre Berufung entschieden ist…

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Telefoninterview mit Hongkong: „Wir sind unschuldig!“

Wir sind unschuldig, so wie die vielen Millionen Falun Gong-Praktizierenden im Festland China. Sollen wir etwa einfach zusehen, dass Menschen, die sich nach Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richten, in China von der Regierung verfolgt und ermordet werden? Wir sind von weit her nach Hongkong gekommen, um den Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung in China zu erzählen. Aber wir sind zutiefst enttäuscht über das Ergebnis…

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Schweden: Außenministerium, Abteilung Asienpazifik: „Wir erwarten, dass Hongkong die Rechte der Meinungs- und Versammlungsfreiheit gewährleistet.“

Zu der Anklage in Hongkong, die Sie im Schreiben angesprochen hatten, dies beobachten wir zur Zeit auch mit großer Sorge. Schweden und viele andere EU-Länder haben bei unterschiedlichen Gelegenheiten gegenüber der Regierung von Hongkong wiederholt unsere Hoffnung geäußert, dass in Hongkong die Autonomie und Freiheit garantiert bleiben sollten. Hongkong soll die Vereinbarung bei Rückkehr zur Volksrepublik China einhalten und die Autonomie und die Rechte wie Versammlungsfreiheit gewährleisten…

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Schweden: Außenministerium, Abteilung Asienpazifik: „Wir erwarten, dass Hongkong die Rechte der Meinungs- und Versammlungsfreiheit gewährleistet.“

Zu der Anklage in Hongkong, die Sie im Schreiben angesprochen hatten, dies beobachten wir zur Zeit auch mit großer Sorge. Schweden und viele andere EU-Länder haben bei unterschiedlichen Gelegenheiten gegenüber der Regierung von Hongkong wiederholt unsere Hoffnung geäußert, dass in Hongkong die Autonomie und Freiheit garantiert bleiben sollten. Hongkong soll die Vereinbarung bei Rückkehr zur Volksrepublik China einhalten und die Autonomie und die Rechte wie Versammlungsfreiheit gewährleisten…

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Washington D.C.: Kongreßabgeordneter Chris Smith: “das Jüngste in Chinas brutaler Verfolgung von Falun Gong“ und „ eine Beleidigung des Rechtsstaates Hongkong“

„Die heutige Entscheidung ist nicht nur die jüngste bei Chinas Verfolgung von Falun Gong sondern eine Beleidigung des Rechtsstaates Hongkongs. Es ist ein gefährliches und beunruhigendes Zeichen dafür, dass Chinas schändliche und brutale Kampagne gegen gläubige Menschen sich auf ein neues Gebiet ausgebreitet hat.“

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AP: Falun-Gong-Mitglieder in Hongkong legen Berufung ein

Hongkong (AP) 16 Mitglieder der Meditationsbewegung Falun Gong haben in Hongkong Berufung gegen ein Urteil eingelegt, das sie der «Behinderung des öffentlichen Lebens» schuldig spricht. Die Betroffenen, unter ihnen vier Schweizer und ein Neuseeländer, sollen deswegen Geldstrafen zwischen 1.300 und 3.800 Hongkong-Dollar (170 und 490 Euro) zahlen…
Falun-Gong-Sprecher Kan Hung Cheung sagte am Sonntag, die Begründung des Urteils sei haltlos. Das Gericht habe sich allein auf Beweismittel der Staatsanwaltschaft gestützt…

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Reuters: Falun Gong: Berufung gegen Verurteilung von Mitgliedern

In einer höheren Instanz erhoffe man sich ein faireres Urteil, teilte die Bewegung am Samstag in Hongkong mit…
Nach der Verurteilung hatten Menschrechtsgruppen die Befürchtung geäußert, dass in Hongkong persönliche Freiheitsrechte eingeschränkt werden könnten. Die Regierung in China hatte Hongkong nach der Übernahme von Großbritannien als Sonderverwaltungszone eine weit reichende Autonomie zugesichert. In Hongkong ist Falun Gong nicht verboten…

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AFP: Robinson kritisiert Verstöße gegen Menschenrechte in China

UN-Menschenrechtskommissarin Mary Robinson hat sich «tief besorgt» über die Lage der Menschenrechte in China geäußert. Die steigende Zahl der Hinrichtungen, das Vorgehen der Sicherheitskräfte gegen die in China verbotene Falun-Gong-Bewegung und die Einschränkung der Internet-Nutzung seien Anlass zur Sorge, sagte Robinson am Montag in Peking.

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Göttinger Tageblatt,19.08.2002: „Erschreckende Menschenrechts-Verletzungen”

Auch Vertreter der Göttinger Grünen, der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und der evangelischen Kirche solidarisierten sich mit den Falun Gong-Anhängern: „Die politische Verfolgung einer friedlichen Gruppe dürfen wir nicht tolerieren“, erklärte Helmhard Ungerer von der Stadtratsfraktion Bündnis 90 / Die Grünen. Ulrich Delius von der GfbV betonte, dass Falun Gong-Praktizierende inzwischen auch außerhalb Chinas von Demonstrationsverboten und Reisebeschränkungen betroffen seien.

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Wiesbadener Kurier, 17.08.02: Harter Kurs in Hongkong

Die junge XXX XXX war dabei, als vor fünf Jahren zahlreiche Studenten in Hongkong die Vereinigungszeremonien mit China erlebten und – im Gegensatz zu machen Skeptikern –viel Positives für die gemeinsame Zukunft erwarten. Doch spätestens mit dem jüngsten Urteil eines Hongkonger Strafgerichts gegen 16 Falun-Gong-Praktizierende ist für die in Wiesbaden lebende Chinesin die letzte Illusion verflogen. „Die Menschenrechtsverletzungen, die in Peking schon lange gang und gäbe sind, halten nun auch in der ehemaligen britischen Kolonie Einzug“…

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