4. Oktober 2002

Dänemark: Rede des ehemaligen Mitgliedes des dänischen Parlamentes, Viggo Fischer, während einer Versammlung auf dem Rathausplatz in Kopenhagen am 23. Sept. 2002

Wenn die chinesischen kommunistischen Behörden denken, dass sie die neue ernste internationale Situation, die nach dem 11. September 2001 entstanden ist, für ihren Versuch ausnutzen können, die Falun Gong-Bewegung zu unterdrücken, und dabei straffrei davonzukommen, weil sich die Aufmerksamkeit der Welt auf andere Probleme richtet, ist es umso dringender, dass Menschen, die sich um die Menschenrechte kümmern, ihre Redefreiheit nutzen und sich noch mehr der Verfolgung widmen, damit diesem Plan kein Erfolg zuteil wird. …

Mehr »

Dänemark: Rede des ehemaligen Mitgliedes des dänischen Parlamentes, Viggo Fischer, während einer Versammlung auf dem Rathausplatz in Kopenhagen am 23. Sept. 2002

Wenn die chinesischen kommunistischen Behörden denken, dass sie die neue ernste internationale Situation, die nach dem 11. September 2001 entstanden ist, für ihren Versuch ausnutzen können, die Falun Gong-Bewegung zu unterdrücken, und dabei straffrei davonzukommen, weil sich die Aufmerksamkeit der Welt auf andere Probleme richtet, ist es umso dringender, dass Menschen, die sich um die Menschenrechte kümmern, ihre Redefreiheit nutzen und sich noch mehr der Verfolgung widmen, damit diesem Plan kein Erfolg zuteil wird. …

Mehr »

Dänemark: Die aufrichtigen Gedanken und Taten der Praktizierenden während des Asien-Kultur-Festivals

Gerade als die Praktizierenden mit den Vorbereitungen sehr beschäftigt waren, erhielt der dänische Falun Dafa Verein eine Mitteilung vom KIT, dass die Einladung aufgehoben worden sei. Der Grund war, dass chinesische Organisationen dagegen waren, dass Falun Gong teilnehmen sollte. Sie drohten KIT, dass wenn Falun Gong teilnehmen würde, alle chinesischen Organisationen absagen würden. Durch persönliche Gespräche mit den chinesischen Organisationen, wurde schließlich herausgefunden, dass sie Druck von der chinesischen Regierung erhalten hatten. Es hieß, wenn sie gemeinsam mit Falun Gong auftreten würden, würden sie später großen Ärger von der chinesischen Botschaft bekommen….

Mehr »

NZZ (CH): Chinas Kampf gegen den Falun-Gong-Drachen

nachträglicher Bericht vom 10. Februar 2001
…Falun Gong ist weder eine staatszersetzende noch eine revolutionäre Gruppierung.
Die reale Bedrohung, die heute dennoch von Falun Gong ausgeht, ist nichts anderes als das Resultat der erbarmungslosen Hetze, die gegen sie eröffnet wurde. Die KP selber hat der Gruppe ihre Bedeutung gegeben, und die Behörden allein sind es, die Gesetze brechen, wenn sie friedlich dasitzende Menschen verprügeln – China kennt, auf dem Papier zumindest, die Rede- und die Versammlungsfreiheit ebenso wie die Religionsfreiheit. Dieser Missstand ist den Machthabern bewusst…

Mehr »

DER STANDARD (A): Orthodoxe Linke macht Druck

Fünf Wochen vor dem 16. Parteitag der KP-China melden sich die konservativen Kräfte der alten Propaganda- und Planungsämter wieder lautstark zu Wort. Die Öffentlichkeit spürt es bereits.
Seit Ende September lässt Chinas Internetpolizei mit hochkomplexer Filtersoftware täglich mehr unliebsame Internetzugänge zu ausländischen Webseiten blockieren. Ihre neuen Firewalls sind so fortentwickelt, dass sie Falun-Gong-Informationen oder Dissidentenliteratur inzwischen auch in E-Mail-Sendungen blockieren können…

Mehr »

Todesmeldung! Praktizierende Wang Jiqin starb im Frauenarbeitslager Maojiashan (Stadt Chongqing) durch die gewaltsame Injektion eines unbekannten Medikamentes

Wang Jiqin wurde im Frauenarbeitslager Maojiashan brutal gefoltert. Sie wurde grausam geprügelt und körperlich schwer verletzt. Unter dem Vorwand ihre Verletzungen heilen zu wollen, ließen Polizisten 7 bis 8 drogenabhängige Insassen des Lagers ihr gewaltsam ein unbekanntes Medikament spritzen, woraufhin sie das Bewusstsein verlor und ihr Gesundheitszustand sehr kritisch war. Um sich der Verantwortung zu entziehen, schickte das Arbeitslager sie nach Hause.

Mehr »

Todesmeldung! Falun Gong Praktizierende Guo Xiumei wurde ermordet (Provinz Henan/ Kreis Huaiyang)

Am Abend des 22.September 2002, etwa gegen 21.00 Uhr, ging Frau Guo Xiumei Info-Materialien über die Verfolgung von Falun Gong verteilen. Am Frühmorgen des darauffolgenden Tages (23.September) gegen 6.00 Uhr fand man sie auf einer Straße in der Nähe des Gesundheitsamtes des Stadtteils Xiguan. Sie kniete auf der Straße mit dem Gesicht zum Boden und hielt sich den Bauch. Ihr lief Schaum aus dem Mund. Später, als die Polizei kam, spuckte Frau Guo immer noch Schaum aus. Die Polizei unternahm jedoch keine Maßnahmen, um sie zu retten. Stattdessen legten sie Falun Gong Materialien um Frau Guo herum aus und fotografierten und filmten die Szene. Nach dem Filmen sagte die Polizei: „Sie praktiziert Falun Gong. Sie erlitt einen Rückfall, als sie Falun Gong Materialien verteilte und ist daran gestorben.“ Daraufhin ging die Polizei weg…

Mehr »

Hongkong: Friedlicher Appell von Praktizierenden gegen die Erweiterung der Verfolgung durch Gesetzverabschiedung

Praktizierende in Hongkong berichteten: Am 01. Oktober 2002 versammelten sich etwa 200 Falun Gong Praktizierende aus Hongkong neben dem Internationalen Messezentrum, wo der offizielle Empfang zum chinesischen nationalen Feiertag stattfand. Dort haben sie für dreieinhalb Stunden friedlich dagegen protestiert, dass das Jiang Zemin-Regime die Hongkonger Regierung zur Vorbereitung des Antisubversions-Gesetzes getrieben hat und dadurch dessen Menschenrechtsverletzungen, Verfolgung von Falun Gong sowie Unterdrückung anderer Gruppen nach Hongkong erweitert…

Mehr »

Das Neueste

Archiv