Nachrichten aus Europa und China, rund um die Meditationspraxis Falun Dafa – und vieles mehr!
15. Dezember 2003
Deutschland: Der Radiosender „Radio aus Bruchsal“ führt ein Interview mit einem Falun Gong Praktizierenden, der Strafanzeige gegen Jiang Zemin gestellt hat (27.11.03)
Huber: Ich versuche das so zu erklären. Wenn man hier in Deutschland ein Unrecht beobachtet, ist es eine ganz natürliche und auch verpflichtende Sache dies anzuzeigen. Jeder hier hat das Recht dazu. Und das ist der springende Punkt, warum wir dies hier von Deutschland aus machen. In China hat nämlich kein Falun Gong Praktizierender die Möglichkeit dies anzuzeigen. Versucht er es trotzdem, kommt es zur Verhaftung und weiteren Repressalien…
15. Dezember 2003
Ukraine: Einladung zur Ausstellung "Barmherzigkeit 2003" in Kiev
Die Ausstellungsorganisatoren und die Besucher schienen erfreut uns kennen zu lernen.Viele wussten schon vorher über Falun Gong Bescheid, viele haben unsere Infomaterialen und das Buch "Falun Gong" angenommen. Jeden Tag zeigten wir die Übungen, erzählten über diese Kultivierungsschule. Wir haben auch ein Konzert organisiert – getanzt, gesungen und Gedichte vorgelesen….
15. Dezember 2003
Großbritannien: Pressekonferenz gegenüber der Chinesischen Botschaft in London anlässlich des Internationalen Menschenrechtstages
Ich weiß, dass die Chinesen friedliebend und tolerant sind, wertvolle Eigenschaften, die von Falun Gong und seinen Ausübenden verkörpert werden. Das macht die systematische und koordinierte Missachtung der Menschenrechte, die heutzutage in China durch die kommunistische Diktatur stattfindet, umso unannehmbarer…Rechtsanwalt Brian Coleman, GLA- Mitglied für Barnet und Camden.
15. Dezember 2003
Frankreich: Falun Gong wird bei einer Gesundheits- Essens und Handwerksmesse vorgestellt
In dieser Umgebung war es anders, als wenn man den Menschen auf der Straße die wahren Umstände der Verfolgung erklärt, weil die Leute mehr Zeit hatten, uns zuzuhören und die Fragen zu stellen, die ihnen auf dem Herzen lage. Einige der anderen Standbesitzer praktizierten die Übungen mehrere Tage lang während der ganzen Ausstellungszeit mit uns zusammen…
15. Dezember 2003
Todesmeldung! Zhang Dabi aus Chongqing starb infolge von Misshandlungen im Gefängnis (Provinz Sichuan)
Im lokalen Untersuchungsgefängnis wurde die etwa 60-jährige Zhang Dabi misshandelt, bis ihr Körper angeschwollen war. Als die Polizei sie ins Arbeitslager einliefern wollte, wurde sie wegen ihres schlechten Gesundheitszustandes nicht aufgenommen. Trotzdem steckte die Polizei sie mit Zwang ins Maojiashan Arbeitslager in Chongqing. Als Zhang Dabi bereits im Sterben lag, hatte das Arbeitslager Angst und ließ die Angehörigen sie nach Hause bringen. Im Juli 2002 starb die Praktizierende in einem Krankenhaus in Chengdu.
15. Dezember 2003
Provinz Gansu: Frau Han Yuping aus Zhangye ist wegen des Verteilens von Materialien über die Wahrheit der Verfolgung von Falun Gong zu Gefängnis verurteilt worden
Bereits nach nur einem Monat des Praktizierens ging Frau Han Yuping hinaus, um Materialien über die Wahrheit der Verfolgung zu verteilen und wurde verhaftet. Die Polizei versuchte sie einzuschüchtern, von anderen Meinungen zu überzeugen und setzte sie unter Druck. Auf diese Wiese versuchten sie herauszukriegen, woher sie die Materialien hatte. Sie drohten auch, ihr Haus auseinander zu nehmen und all ihren Besitz zu beschlagnahmen…
15. Dezember 2003
Xu Shufen wird für die Verfolgung noch festgehalten, sogar nachdem ihr Mann zu Tode gefoltert worden ist
Am 20. Dezember 2002 nahm die Polizei Xu fest und plünderte ihr Haus, weil sie einen Brief an das Harbin Drogenrehabilitationszentrum geschrieben hatte. Sie wurde für einen Monat im Gefängnis von Daqing eingesperrt und dann für ein Jahr in ein „Rehabilitationszentrum“ geschickt. Sie ist immer noch dort. Ihre Schwiegereltern (in ihren Siebzigern) kümmern sich um ihren Sohn, der noch die Grundschule besucht…
15. Dezember 2003
Provinz Heilongjiang: Grausame Folter im Harbin Drogenrehabilitationszentrum
Einige Praktizierende werden in den Keller gebracht, ihnen wird die Kleidung ausgezogen und sie werden gezwungen, in einem mit Wasser gefüllten Fass zu sitzen. Die Polizei gießt dann noch kaltes Wasser über sie, setzt ihnen Metallschüsseln auf die Köpfe und setzt am Wasser Elektrostäbe an. Jedes Mal, wenn die Praktizierenden einen Schock bekommen, werden ihre Arme und Beine taub und ihr Kopf fühlt sich an, als würde er explodieren…
15. Dezember 2003
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