Mitglieder des Europäischen Parlamentes sprechen über die Menschenrechtsverletzungen gegen Falun Gong in Paris
„Die Gesetzesverletzung gegen Falun Gong ist offensichtlich eine Menschenrechtsverletzung. Ich habe noch nie eine Gruppe gesehen, die so friedlich ist, wie Falun Gong. Als ich China besuchte, stellte ich den chinesischen Behörden viele Fragen über Falun Gong. Sobald sie von Falun Gong hörten, fingen sie an, ärgerlich zu werden. Das finde ich schon zweifelhaft. Nach meiner Meinung haben Falun Gong Praktizierende kein Verbrechen begangen und sie sollten nicht so behandelt werden, natürlich weder in China noch in Frankreich.“
24. Februar 2004
Die Reden der Falun Gong Praktizierenden berührten und entsetzten die Teilnehmer. Nachdem Treffen kamen Professoren des Rechtshauses und Mitglieder von Amnesty International zur Bühne, um ihre Sorge hinsichtlich der Verfolgung von Falun Gong in China auszudrücken. Einer dieser Professoren und Mitglied des spanischen Rechtsanwaltverbandes sagte, dass er mit den anderen Mitgliedern des Verbandes darüber sprechen wird, wie man den Falun Gong Praktizierenden helfen kann…
In den letzten drei vergangenen Wochen wurde von sechs Praktizierenden in China berichtet, die durch Folter ums Leben kamen. Außerdem erfuhren wir, dass die chinesische Polizei derzeit eine neue Verhaftungswelle gegen Falun Gong Praktizierende startet. Wegen der aus China vermehrt berichteten Todesfälle wurde von Falun Gong Praktizierenden in Wien eine Kerzenlichtmahnwache veranstaltet, mit der sie das Ende der Verfolgung forderten…
Mehr als 60 Falun Gong Praktizierende starben während der letzten paar Monate als Ergebnis von Folter und schlechter Behandlung in Arbeitslagern und Gefängnissen in China. Am 19. und 20. Februar 2004 versammelten sich israelische Falun Gong Praktizierende vor der chinesischen Botschaft in Tel Aviv und forderten ein Ende der Verfolgung von Falun Gong durch das Regime Jiang Zemins. Die Praktizierenden verlangten, dass die Haupttäter Jiang Zemin, Luo Gan, Liu Jing und Zhou Yongkang vor Gericht gestellt werden.
Es wurde berichtet, dass seit November 2003 bis Januar 2004 26 Todesmeldungen aus neun verschiedenen Provinzen in China gemeldet wurden. Zu den Foltermethoden gehören: schwere Prügel, Elektroschocks, Zwangsernährung und Injektionen mit nervenschädigenden Arzneien. Unter den zu Tode gefolterten befinden sich eine ältere Frau über 60 und ein 33-jähriger Mann…
Fu Xueying, 28 Jahre alt, ist eine freundliche Hausfrau, die im Jahre 2001 anfing Falun Gong zu üben. Frau Fu meinte, dass sie mehr Leuten, die von der Propaganda auf dem Festland China getäuscht wurden, dabei helfen möchte die Tatsachen über Falun Gong zu verstehen. Sie beschloss nach Shenzhen zu gehen, welches nahe bei Hongkong liegt, und erklärte dort die Wahrheit über Falun Gong an die Leute. Sie achtete und hielt sich an die Vereinbarung der chinesischen Bürgerrechte, die in der chinesischen Verfassung festgelegt wurden…
