Irland: Falun Gong Praktizierende veranstalten einen friedlichen Appell vor dem Konferenzsaal des EU- China Menschenrechtsdialoges (Fotos)
Am 26. und 27 Februar 2004 wurde der EU- China Menschenrechtsdialog im Außenministerium in Dublin, Irland veranstaltet. Irland hat 2004 die Präsidentschaft der Europäischen Union inne. Die irische Regierung vertritt die EU als Gastgeber und nimmt an verschiedenen internationalen Konferenzen teil, einschließlich des Menschenrechtsdialogs mit China und das Asien- Europa Treffen, welches auch in Dublin veranstaltet wird…
2. März 2004
Eine Journalistin nahm an den Feierlichkeiten teil und machte Bilder für einen Bericht, den sie zu schreiben beabsichtigte. Sie sagte, dass sie besonders daran interessiert sei, den Kontrast zwischen der Schönheit von Falun Gong und den Schrecken der Verfolgung, welche sich in China abspielt zu zeigen.Ein Rechtsanwalt, der den Wunsch hatte Falun Gong Praktizierenden zu helfen, kam auch, um an der Feier teilzunehmen und einen genauen Eindruck davon zu bekommen, was für Menschen Falun Gong Praktizierende sind und wie sie sich der Öffentlichkeit präsentieren…
Herr Dehan sagte, dass die holländische Regierung immer noch in tiefer Sorge über die Unterdrückung der Menschenrechte in China ist, und dass er die Gelegenheit zu schätzen weiß, Zhang Cuiying persönlich über die ungerechte Behandlung, der sie ausgesetzt war sprechen zu hören. Schließlich sagte er, dass er Frau Zhang Cuiying Erfolg bei der Erfüllung ihrer Hoffnungen wünsche…
Dag Allemaal ist eine wöchentlich erscheinende flämische Zeitschrift mit einer Leserschaft von fast 1,5 Millionen. Am 3. Februar 2004 veröffentlichte Dag Allemaal ein Interview mit Sterling Campbell, Falun Gong Praktizierender und Drummer von David Bowie. Das Interview wurde im November bei einer Durchreise der Band durch Belgien gegeben.
Ein Herr, der wohl gerade Brot beim Bäcker holen wollte, begutachtete unsere Schautafel mit Fotos von einigen der verstorbenen Praktizierenden in China. Jemand von uns gab ihm einen Flyer. Er sagte, dass man hier in Deutschland ganz wenig von solchen schlimmen Dingen, die in China passieren, erfährt. Dann schaute er kurz auf einige Praktizierende, die gerade bei der Meditationsübung waren und sagte, dass wir solche Aktionen öfter machen sollten.
Liu Limei litt sehr stark unter der unmenschlichen Folter, die sie im Wanjia Arbeitslager von Harbin erhielt. Dennoch gab sie nie ihren Glauben auf. Um gegen die Verfolgung zu protestieren, trat sie für sieben Monate in den Hungerstreik. Daraufhin wurde sie von acht Personen festgehalten und durch einen Schlauch in ihrem Magen mit Reissuppe zwangsernährt. Sie wurde so schwer gefoltert, dass sie nicht mehr gehen konnte und nur noch 20kg wog…
