Falun Gong Praktizierende aus München und anderen nahegelegenen Städten hielten Veranstaltungen ab, um mehr Menschen über Falun Gong und die brutale Verfolgung in China zu informieren, sie zeigten die fünf Falun Gong Übungen, Poster und hatten eine Folterausstellung auf dem Marienplatz. Ein riesiges Spruchband mit der Aufschrift "Stellt Jiang Zemin vor Gericht" leuchtete hinter ihnen.

Eine alte österreichische Frau sagte zu den Praktizierenden, daß sie vor sechs Monaten eine Zeitung über die Verfolgung in China gelesen hatte. Sie las sie sich nicht nur selbst aufmerksam durch, sondern gab sie auch ihren Freunden. Sie sagte, daß viele schlechte Dinge in der heutigen Welt passieren, doch diejenigen, die Falun Gong praktizieren, werden nur deshalb verfolgt, weil sie ihren Charakter verbessern wollen, solch eine Verfolgung ist wirklich schrecklich…

Die Bürger von Guandeloupe sind sehr sensibel, wenn es um das Thema Leid geht. Sie waren einst Opfer der Sklaverei gewesen. Deswegen hörten die meisten Menschen den Praktizierenden bei der Beschreibung des Völkermordes zu, der zu diesem Zeitpunkt in China verübt wird. Die Menschen drückten ihre Ablehnung gegen diese bösartige Unterdrückung aus und konnten nicht verstehen, wie solch eine friedliche Praxis so schlimm verfolgt werden kann.

Am Samstag, den 25. September zeigten Falun Gong Praktizierende die fünf Falun Gong Übungen und verteilten Flyer über Falun Gong und die Verfolgung in China an mehreren Orten in der Stadt. Beim Arbetets Museum wurde Falun Gong gerne gesehen. Viele Menschen kamen, um Flyer mitzunehmen und die Übungen vorort zu lernen. Später waren viele Passanten vor einer Bücherei von den friedlichen Übungen angetan.