Im Jahr 2002 wurde Herr Zhou Qingtian zu einem Jahr Haft verurteilt. Schließlich wurde er ein Jahr im Arbeitslager Zaozihe der Provinz Shanxi eingesperrt. Damals stiftete die Polizei drogensüchtige Gefangene an, ihn grausam zu foltern, dabei steckten sie Stahlnadeln in seine Finger. Im Juli 2004 wurde er von der örtlichen Polizei zu Tode verfolgt.

Frau Liu Yuying, etwas jünger als 60 Jahre, kam aus der Stadt Xinxiang Provinz Henan. Zu Weihnachten 2000 ging sie nach Peking, um sich für Falun Gong einzusetzen. Sie wurde gesetzwidrig ins Frauenarbeitslager Shibalihe gebracht und dort so misshandelt, dass sie schwer krank wurde. Erst nach acht Monaten ließ man sie frei. Sie war bis auf die Knochen abgemagert, konnte nur schwer laufen und keine Treppen mehr steigen. Zuhause ließ die Polizei sie auch nicht in Ruhe, sondern belästigte sie ständig. Am 17. September 2004 starb sie.

Das war das zweite Mal für Frau Li Yukun, dass sie nach Peking fuhr, um die Wahrheiten über die Verfolgung von Falun Gong zu erklären. Es gab noch eine andere Praktizierende, die sie begleitete. Als die beiden im Südbahnhof von Peking ausstiegen, wurden sie schon festgenommen. Es war der 27. Dezember 2000, an dem die beiden auseinander gerissen wurden. Die andere Praktizierende konnte kurze Zeit später fliehen. Kurz nachdem sie nach Hause kam, erfuhr sie am 5. Januar 2001 von Frau Li Yukuns Familie, dass sie schon verstorben ist.

Falun Gong ist seit dem 20. Juli 1999 verfolgt worden. Wie viele andere Falun Gong Übende, versuchte Li Chunwen nach Peking zu gehen, um im Namen von Falun Gong zu appellieren. Doch bevor der zum Appellieren kam, wurde er und viele andere Übende von dem massiven Einsatz der Mitarbeiter der Gesetzesabteilungen verfolgt und von den Überwachungsstellen, entführt, eingesperrt und verprügelt. Doch Li Chunwen hielt trotz der brutalen Verfolgung fest zu seinem Glauben…