Erlebnisbericht einer Falun Gong Praktizierenden, die nach zweijähriger Haft aus dem Zwangsarbeitslager in China nach Deutschland zurück gerettet wurde (Teil 1)
Während der zweiwöchigen Haft vom 11. Januar 2002 bis 26. Januar 2002 im Umerziehungskurs wurde ich von 12 Leuten überwacht: fünf Umerziehungshelfern, zwei Sicherheitskräften, die anderen waren Polizisten. Sie arbeiteten in drei Schichten. Ich durfte weder sitzen noch stehen oder schlafen, ich musste immer mit gesenktem Kopf hocken, meine Hände mussten hinter dem Kopf bleiben. Während der Regelblutung durfte ich keine Hygieneartikel benutzen. Sie erlaubten mir auch nicht, auf die Toilette zu gehen und Wasser zu trinken. Als meine Hose von Blut durchtränkt war, beschuldigten sie mich noch, ich hätte den Platz schmutzig gemacht.