Frau Tang Jinlian, etwa 50 Jahre alt, wohnte in der Stadt Fuyuan der Provinz Guangdong. Im März 2000 fuhr sie nach Peking, um sich gegen die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden einzusetzen. Dort wurde sie festgenommen und in ihre Heimatstadt Fuyuan zurückgebracht und 15 Tage eingesperrt. Nach der Freilassung kamen die Leute vom örtlichen Büro 610 und die Polizisten öfters zu ihr, um sie zu belästigen und zu bedrohen. In der zweiten Hälfte des Jahres 2003 starb sie.

Im November 2000 brachten Mitarbeiter der Wanquan Polizeiwache Frau Zhang von ihrem Wohnsitz fort. Sie plünderten ihr Haus, ohne einen Durchsuchungsbefehl gehabt zu haben, und beschlagnahmten ihre Besitztümer. Während ihrer Gefangenschaft wurde Frau Zhang Lanhua bösartig von diesen Personen angegriffen und mit elektrischen Schlagstöcken misshandelt. Frau Zhang gab weder das Praktizieren noch ihren Glauben an Falun Gong auf. Die Behörden zwangen daraufhin ihren Sohn, einen Nicht-Praktizierenden, ohne das Wissen seiner Mutter, die so genannte Garantieerklärung zu schreiben, und sperrten ihn für 24 Stunden ein…

Mitte Mai 2002 wurde Frau An erneut verhaftet. Sie wurde zu drei Jahren Zwangsarbeit und zu einer weiteren Geldstrafe von 3.000 Yuan verurteilt. Wieder steckte man sie ins Harbin Drogenrehabilitationszentrum. Sie musste auf dem Boden hocken, so dass sie an Metallstangen, die im Fundament verankert sind, gekettet werden konnte. Diese Folter dauerte von einigen Stunden bis mehrere Tage. An Fenghua wurde gefoltert, bis sie gelähmt war und erblindete. Sie erkrankte an Tuberkulose und starb am 21. Dezember 2004.