Brief vom deutschen Auswärtigen Amt bezuglich des Falles Jiang Renzheng
Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik, Herr Tom Koenigs, hat den Fall ausdrücklich während des bilateralen Deutsch-Chinesischen Menschenrechtsdialoges am 30. Mai 2005 in Peking angesprochen. Die chinesische Regierung hat ihm gegenüber die Verhaftung und Überweisung ins Arbeitslager bestätigt. Die Bundesregierung hat der chinesischen Seite deutlich gemacht, dass die Verhaftung und Verhängung von 3 Jahren Arbeitslager nicht akzeptabel sind und sich für die sofortige Freilassung von Herrn Jiang eingesetzt.
28. Juni 2005
Zhao Ming, Praktizierender aus Dublin sagte: "Ich habe im Internet gelesen, daß Gao Rongrong am 5. Oktober 2004 erfolgreich durch Falun Gong Praktizierende gerettet wurde. Die Weltmedien hatten darüber berichtet. Aber ich hätte mir niemals vorstellen können, daß die KPC sie noch einmal verhaften, sie sogar zu Tode foltern und dabei die Verurteilung durch die Menschen der Welt ignorieren würde." Durch diesen Vorfall wurde die bösartige Unterdrückernatur der KPC vollständig aufgedeckt.
Herr Göran Lindblad rief die westliche Welt und das schwedische Volk dazu auf, Kampagnen, die das chinesische Volk initiiert, um für Menschenrechte und Freiheit zu kämpfen, ausdauernd zu unterstützen. Die KPC steht kurz vor dem Kollaps. Der Kollaps der ehemaligen Sowjetunion und von Bulgarien sind Präzedenzfälle für China. Er glaube, daß die Austrittswelle aus der KP Chinas symbolisch ist für das Erwachen des chinesischen Volkes und der Beginn des Zusammenbruchs der KPC.
Nachdem Schweizer Falun Gong Praktizierende die schockierende Nachricht hörten, daß Gao Rongrong zu Tode gefoltert wurde, versammelten sie sich am 21. Juni bei der chinesischen Botschaft in der Hauptstadt Bern. Sie protestierten gegen die Kommunistische Partei Chinas (KPC) wegen der brutalen Ermordung von Gao Rongrong und verurteilten aufs Schärfste die unmenschliche Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden durch die KPC, welche schon sechs Jahre andauert.
