Schweiz: Volle Unterstützung aus Thun für die verfolgten Falun Gong Praktizierenden
Doch als die Menschen die Plakate erblickten, welche die gegen die Falun Gong Praktizierenden angewendete Folter entlarvten, waren sie sehr erschüttert. Manche sagten: „Wie grausam und entsetzlich! Wie kann sich so eine traurige Sache immer noch im 21. Jahrhundert abspielen? Ist das wirklich wahr?“ Die Praktizierenden antworteten, dass von diesen Verfolgten zumindest noch ihre Namen und Adressen bekannt sind. Doch diese aufgedeckten Fälle bilden gerade mal den Gipfel des Eisberges; so viele Fälle liegen noch im Dunkeln.
17. August 2005
Am 9. August 2005 hielten Falun Gong Praktizierende aus Finnland und Schweden einen Infotag im Esplanade Park in Helsinki ab, wo sie sowohl die Anwohner als auch Touristen über die Verfolgung von Falun Gong in China informierten. Durch die Infotafeln konnten die Vorbeigehenden erfahren, welche bösartigen Foltermethoden gegen Praktizierende verwendet werden, um sie dazu zu zwingen, ihre Praxis aufzugeben und ihren Glauben an die universalen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu widerrufen.
Die offiziellen Webseiten geben den klaren Eindruck, daß diese Praxis keine "politischen, ethnischen oder religiösen Ziele hat. Sie ist unverbindlich und vollkommen kostenfrei, ohne Verpflichtungen und Rituale jeglicher Art." Die 180 Seiten des Buches des Gründers Li Hongzhi, der drei Jahre nacheinander für den Friedensnobelpreis nominiert wurde, können kostenlos im Internet heruntergeladen werden (www.falundafa.org). Diese und andere Webseiten beinhalten alle Informationen, die für einen Interessierten notwendig sind, ebenso wie Kontaktadressen in den verschiedenen Ländern, in denen die Praxis verbreitet ist, doch wird niemals um einen Cent gebeten…
Vor der Verfolgung hat er 165 jin (ca. 83 kg) gewogen, heute beträgt sein Gewicht nur noch 85 jin (ca. 43 kg). Weil er ununterbrochen an den Händen gefesselt war, ist er nicht mehr in der Lage, seine Arme zu bewegen.
