Bei unserer Informationsveranstaltung am Pariser Platz in Berlin am 5. November trafen wir auf viele Menschen, die durch ihre Unterschrift den deutschen Bundespräsidenten aufforderten, seinen chinesischen Gast auf dasThema der Verfolgung von Falun Gong hin anzusprechen.Bei den vielen Gesprächen, die wir Praktizierenden an unserem Info-Stand führten, konnten wir das Mitgefühl der Menschen für die Verfolgten in China deutlich spüren.

Sie hatte im Jahre 2005 einen Traum gehabt, in dem die Verfolgung von Falun Gong gestoppt werden kann, wenn 1000 Lotusblumen gefaltet werden. Nachdem sie aufgewacht war, erzählte sie einem anderen Mädchen im selben Alter über ihren Traum, und sie begannen sofort, Blumen zu falten. Mehrere Monate lang halfen schwedische Kinder, die Lotusblumen zu falten, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu verbreiten und gleichzeitig den Menschen über die Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden in China zu erzählen.

Am 21. und 22. Oktober 2005 veranstalteten Praktizierende in der Region Westsachsen einen Infotag. Es nahmen neben den Praktizierenden aus der Region Zwickau-Chemnitz noch Falun Gong-Praktizierende aus Heidelberg und Dresden teil, um den Zustand der Verfolgung in China zu erklären und auch die Falun Gong-Übungen zu zeigen. Die ersten Besucher unseres Standes am Freitag in Zwickau waren eine Gruppe Studenten, die eine Projektarbeit über China schreiben sollten. Einige waren erstaunt, wie die Situation in China wirklich ist.