Deutschland/Freiburg: Bürger und Touristen – "Was sind die Hintergründe zu den Verbrechen des Organraubs an lebenden Personen"

Am 08. September 2012 fand in der Universitätsstadt Freiburg im Süden Deutschlands erneut eine Informationsveranstaltung statt, bei der Falun Gong Praktizierende auf die Verbrechen des Organraubs durch die Kommunistische Partei Chinas aufmerksam machten. Dabei hörte eine große Anzahl von Touristen das erste Mal etwas von der Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden in China. Viele Menschen reagierten empört und unterstützten die Praktizierenden in ihren Bemühungen die Verfolgung zu beenden. Ein Dutzend Chinesen, die erst vor kurzem aus China eingereist sind, erfuhren von den wahren Fakten und traten sofort aus der KPCh und den ihr angeschlossenen Organisationen aus.

Passanten erfahren Näheres über den Kultivierungsweg und die Verfolgung von Falun Gong in China
Informationstag in Freiburg – Passanten erfahren Näheres über den Kultivierungsweg und die Verfolgung von Falun Gong in China
Unterstützung der Petition für eine Beendigung der Verfolgung
Unterstützung der Petition für eine Beendigung der Verfolgung
Unterstützung der Petition für eine Beendigung der Verfolgung

Die Realität der Verfolgung schockiert Menschen

Viele Touristen informierten sich entweder im persönlichen Gespräch oder über die ausgestellten Informationstafeln. Die Transparente mit den wahren Fakten „Falun Dafa ist großartig“ und „Die Kommunistische Partei ist nicht China“, sowie das Banner über den aktuellen Stand der Parteiaustritte von über 100 Millionen Chinesen aus der Kommunistischen Partei Chinas zogen die Aufmerksamkeit auf sich. Doch was die Menschen an diesem Tag am meisten interessierte, waren die Hintergründe zu den Verbrechen des Organraubs an lebenden Personen.

Mehrere Touristen wunderten sich, dass Falun Gong-Praktizierende, die einen orthodoxen Kultivierungsweg mit den Grundsätzen von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht praktizieren, in China seit 13 Jahren verfolgt werden. Unter Hinweis auf die Bilder der gefolterten Praktizierenden meinten sie, dass es ähnliche Menschenrechtsmissbräuche auch in den früheren kommunistischen Regimen in Europa gegeben habe. Manchen fiel es schwer zu glauben, dass sich diese tragischen Verbrechen in dem heutigen „weltoffenen China“ abspielen, das von der KPCh immer als “fortschrittlich“ dargestellt werde. Die Verbrechen des Organraubs an lebenden Falun Gong Praktizierenden wurden von allen Personen einhellig verurteilt.

Ein Passant schaute sich mit seinem Kind die Ausstellungstafeln an und bat seine Frau, Informationsmaterial mitzunehmen. Er berichtete, dass er viele Jahre in China Geschäfte gemacht habe und dass ihm bekannt sei, dass Falun Gong in China verfolgt wird und dass die Menschenrechtssituation dort sehr schlecht ist. Er sagte: „Mir fiel auf, dass die Chinesen, mit denen ich Geschäftsbeziehungen hatte, der Angelegenheit Falun Gong immer ausgewichen sind. Offensichtlich verhält sich das kommunistische Regime bei der Verfolgung von Falun Gong sehr bösartig.“ Nachdem er die Petition zur Beendigung der Verfolgung unterzeichnet hatte, sagte er, wenn er das nächste Mal geschäftlich nach China gehe, werde er die Verfolgung von Falun Gong ansprechen und seine Geschäftspartner auffordern, dass sie auf keinen Fall länger schweigen dürften.“ Ein Mann mittleren Alters, der sich lange Zeit die Fotos von verfolgten Praktizierenden angesehen hatte, war sehr betroffen. Er erkundigte sich am Stand ausführlich nach den Details über den Organraub. Während er die Petition unterschrieb, sagte er: „So etwas darf es heutzutage nicht mehr geben! Das sind wirklich sehr schlimme Dinge, die da in China geschehen. Mich wundert es, dass die Presse nicht über diese Verbrechen berichtet; das ist äußerst ungewöhnlich! Was sie hier machen ist sehr wichtig, denn die Öffentlichkeit muss diese Fakten erfahren! Sie tun es nicht für sich, sondern stärken damit das Gewissen der Menschen, stoppen das Böse und bewahren die Menschenrechte und die elementare Würde von allen.“

Zahlreiche Touristen, die den Praktizierenden ihre Unterstützung anboten, äußerten den Wunsch, dass Falun Gong-Praktizierende weiterhin diese Verbrechen der KPCh aufdecken sollten. Außerdem sei es wichtig deutsche und europäische Politiker einzuschalten, damit sie sich für ein Ende der Verfolgung einsetzen. Viele Menschen unterschrieben die Petition für eine Beendigung der Verfolgung.

Chinesen treten aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen aus

Die Universitätsstadt Freiburg liegt im Schwarzwald. Der historische Stadtkern ist eine beliebte Sehenswürdigkeit bei den Touristen aus der ganzen Welt, darunter auch viele Chinesen.

Eine chinesische Dame und ihr westlicher Begleiter nahmen einen Flyer entgegen und informierten sich bei einem Praktizierenden über die wahren Fakten. Die Frau erzählte dem Praktizierenden, dass sie und ihr Begleiter bald heiraten würden. Als der Praktizierende sie zum Austritt aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen ermutigte, zögerte sie etwas. Plötzlich sagte ihr Partner auf Chinesisch zu ihr: „Niemand von uns mag die Kommunistische Partei!“ Daraufhin war sie bereit, auszutreten.

Mehrere junge Chinesen stoppten mit ihren Fahrrädern vor den Transparenten und betrachteten die Ausstellungstafeln. Sie berichteten, dass sie sich erst seit kurzem in Deutschland aufhielten. Auf die Frage, ob sie aus der KPCh und den angegliederten Organisationen austreten wollten, antworteten sie: „Wir sind bereits ausgetreten.“ Auf die Rückfrage, ob sie damit meinten, dass sie im Alter von 28 Jahren automatisch aus der KPCh Jugendliga ausscheiden, bejahten sie dies. Der Praktizierende erklärte es ihnen näher: „Als ihr in die Jugendliga eingetreten seid, habt ihr eure rechte Faust erhoben und geschworen, dass ihr euer ganzes Leben lang für den Kommunismus kämpft, nicht nur bis zum Alter von 28.“ Sie schauten sich gegenseitig an, dann sagte einer: „Ja, das stimmt, wer möchte schon sein ganzes Leben für sie eintreten! Bitte helft uns auszutreten, wir danken euch vielmals!“ Alle baten um Informationsmaterialien und bedankten sich nochmals, zum Abschied winkten sie allen zu.

Ein chinesischer Gastdozent stellte sich vor das Transparent „Die Kommunistische Partei ist nicht China“ und bat seinen Begleiter, ihn zu fotografieren. Er sagte: „Ich schätze diese Botschaft; sie erklärt die Sache.“ Er überflog die Broschüre in seiner Hand und meinte, „wenn ich sie nur nach China mitnehmen könnte.“ Der Praktizierende dachte sofort daran, dass ihm die entsprechende Software fehle, um die Informationsblockade der KPCh zu durchbrechen und erläuterte ihm, wie und wo er die Software für die neuesten Nachrichten und Webseiten anderer Länder erhalten könne. Mit einem Unterton des Bedauerns fragte er „Warum habe ich das erst jetzt entdeckt? Und dann bat er „Können sie mir bitte zeigen, wie ich sie einsetzen kann“. Schließlich trat er unter einem Pseudonym aus der KPCh und den ihr angegliederten Organisationen aus.

Nachdem er die wahren Tatsachen über den von der KPCh inszenierten Selbstverbrennungsvorfall auf dem Platz des Himmlischen Friedens erfahren hatte, unterschrieb ein weiterer Gastdozent die Petition mit den Worten, „das ist eine große Lüge, die die KPCh verbreitet hat, ich werde meinen Studenten die Fakten über Falun Gong weitergeben.“

Kurz vor Ende der Veranstaltung erkundigten sich einige Freiburger nach den neuesten Informationen und baten um zusätzliche Materialien für ihre Freunde. Einige wollten wissen, wo sie die Falun Gong-Übungen lernen könnten. Wieder andere boten ihre Hilfe an und fragten, was sie tun könnten, um die Praktizierenden zu unterstützen.

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