Norwegen: Praktizierende informieren über Falun Gong und die Verfolgung von Falun Gong in China

Ortsansässige Falun Gong-Praktizierende betreuten vom 21. bis 23. September einen Informationsstand auf der jährlich stattfindenden Alternativen Gesundheitsausstellung in Stavanger. Diese Ausstellung wird jedes Jahr von etwa 3000 Menschen besucht und viele verweilten gerne am Stand. Die Praktizierenden informierten sie über Falun Gong und die seit über 13 Jahren andauernde Verfolgung in China durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Mehrere Hundert handgefaltete Lotusblumen in unterschiedlichen Farben wurden zusammen mit Informationsmaterial verteilt, die sehr gerne akzeptiert wurden, von manchen mit Tränen in den Augen.

Während der Dauer der Ausstellung wurden zwei Kurse zum Lernen der Übungen abgehalten. Dort konnten Besucher die Falun Gong Übungen lernen, die von der entspannenden Übungsmusik begleitet waren. Verschiedene Teilnehmer hatten das Gefühl, die Übungen machen sie sehr ruhig, während andere sagten, sie hätten während der Übungen eine sehr angenehme Energie gespürt. Alle erhielten Informationen über den Übungsplatz in jener Gegend.

Zwei Damen aus Deutschland waren sehr glücklich, als sie Informationen über Falun Gong erhielten. Sie wollten gerne noch mehr darüber erfahren, auf dem Übungskurs die Übungen lernen und den Übungsplatz in der Gegend besuchen.

Manche der Ausstellungsbesucher waren anfänglich Falun Gong gegenüber etwas skeptisch, was sich aber im Laufe der Unterhaltungen mit den Praktizierenden völlig änderte. Sie waren dann ganz begeistert und wollten sich im Internet noch weiter darüber informieren.

Andere konnten gar nicht glauben, dass alles mit Falun Gong Zusammenhängende völlig kostenlos ist. Sie meinten, so etwas sei in der heutigen Zeit äußerst selten zu finden. Viele Besucher der Ausstellung, die den ganzen Tag dort zubrachten, hatten an verschiedenen Ständen schon eine Menge Geld ausgegeben. Sie waren ganz überrascht, dass bei Falun Gong die Lernkurse und das wöchentliche gemeinsame Praktizieren kostenlos ist.

Als ein Praktizierender über die nun schon mehr als 13 Jahre andauernde Verfolgung in China sprach, wie dort Falun Gong-Praktizierende verfolgt, eingesperrt und gefoltert werden, verglich ein junger Mann Falun Gong mit christlichen Gemeinden in China. Er sagte, wenn die Gemeinde nicht akzeptiert, dass der Leiter ihrer Kirche Mitglied der KPCh ist, werde die Gemeinde auch verfolgt.

Verschiedene Besucher waren bereits gut über die Verfolgung unterrichtet. Viele nickten zustimmend mit dem Kopf, als sie hörten, worüber die Praktizierenden sprachen. Sie äußerten Dinge, wie: „Die Verfolgung ist schrecklich“, „Ich habe schon von der Verfolgung gehört. Dauert diese immer noch an?“ und „Während der Olympischen Spiele 2008 in Peking realisierte ich, dass das chinesische Regime viele Menschenrechte verletzt“. Als die Praktizierenden über Folter in Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern sprachen und auch über den Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden, hörten sie immer wieder Kommentare, wie: „Ich kann das fast nicht mehr anhören!“ und „Geschieht so etwas wirklich noch im Jahr 2012?“

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