Schweiz/Genf: Organhandel in China im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit an der UN

Der UN Menschenrechtsrat versammelte sich vom 10. September bis zum 28. September zur 21. Sitzung in Genf, Schweiz. Es fanden viele Veranstaltungen statt, an denen über 190 Länder der Welt und mehr als 200 Menschenrechtsgruppen teilnahmen. Am 18. September fand die 16. Plenarversammlung des UN Menschenrechtsrates statt. Zwei Nichtregierungsorganisationen (NRO) drängten die UN, eine sofortige Untersuchung zum Organhandel an lebenden Falun Gong Praktizierenden in China durzuführen.

Die 21. Sitzung des UN Menschenrechtsrat versammelte sich im „Palast der Nationen“ in Genf, Schweiz

Ein internationales Menschenrechtsforum, unter Wahrung der Versammlungsfreiheit, fand am 17. September auf dem Platz der Nationen statt. So rückte der Organhandel von lebenden Falun Gong Praktizierenden ins Zentrum der Aufmerksamkeit vieler Menschen. Das Mitglied des Schweizerischen Nationalrates, Herr Mauro Poggia, konnte aufgrund seines Einsatzes im Nationalrat nicht an der Sitzung teilnehmen. Er sandte aber einen Brief, in dem er forderte, dass das Verbrechen des Organhandels an lebenden Falun Gong Praktizierenden verurteilt werden muss. Es soll sofort eine internationale Untersuchung eingeleitet werden, damit die Täter mit Strenge vor Gericht gebracht werden.

Karen Parker, Generalbevollmächtigte für International Educational Development bei den Vereinten Nationen in Genf

Karen Parker, eine Menschenrechtsanwältin und Generalbevollmächtigte für International Educational Development, sagte, dass ihre Gruppe sehr besorgt sei „durch die anhaltenden Beweise, dass die Organe von vielen (Falun Gong) Praktizierenden unter Zwang entnommen werden“, und fügte hinzu: “Wir sind uns bewusst, dass dieses Gremium als Ganzes aufgrund politischer Überlegungen keine Streitpunkte in China ansprechen wird. Wir fordern allerdings, dass die Staaten den Markt für Organe aus China eliminieren und dass die Sonderberichterstatter für willkürliche Exekutionen, für Recht auf Gesundheit und für Recht auf Befreiung von Folter sich dieser Angelegenheit als eine Sache von größter Wichtigkeit annehmen.“

Reporter des Radio 92.2, der Zeitung „Tribute Genève, der Schweizer News Agentur bei der UN und andere Medien zeigten großes Interesse an der Aufdeckung des Verbrechens der KPCh mit dem Organhandel. Sie bekundeten ihren Wunsch, diese Tragödie bei der internationalen Gemeinschaft aufzudecken.

Dr. Charles Graves, Generalsekretär der Interfaith International entblößt das Verbrechen des Organhandels der KPCh auf einer Pressekonferenz vom 18. September im Internationalen Presseklub.

Dr. Charles Graves (erster von links), Generalsekretär der Interfaith International, Gastgeber einer Pressekonferenz im Internationalen Presseklub

Dr. Graves wies darauf hin, dass immer mehr und mehr Beweise für die Praktik der Organentnahme an lebenden Falun Gong Praktizierenden auftauchen. Die KPCh hält dies bedeckt und übt starken Druck auf die westlichen Medien aus. Er sagte, dass die Aktivitäten zur Aufdeckung dieser kriminellen Taten weitergehen, bis diese Gräueltaten gestoppt werden.

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