Finnland: Kerzenlicht-Mahnwache von Falun Gong-Praktizierende zum Gedenken des 25. April Appells

Am 25. April 1999 appellierten zehntausend Falun Gong-Praktizierende in Peking friedlich für Gerechtigkeit. Vierzehn Jahre später veranstalten Praktizierende in Finnland Gedenkaktivitäten für diesen außergewöhnlichen Tag.

Menschen stehen Schlange, um die Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong zu unterschreiben

Viele Menschen informieren sich bei den Schautafeln

Falun Gong-Praktizierende in Finnland kommen zusammen, um vor der chinesischen Botschaft des „25. April Appells“ zu gedenken

Die Falun Gong-Praktizierenden in Finnland versammelten sich morgens vor dem Gebäude der chinesischen Botschaft. In ihren Ansprachen berichteten sie vom „25. April Appel“ vor 14 Jahren in Peking. Damals hatten Falun Gong-Praktizierende die Behörden der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) aufgefordert, alle Falun Gong-Praktizierende, die in Tianjin vor zwei Tagen festgenommen worden waren, bedingungslos frei zu lassen. Sie forderten auch, dass Restriktionen bei der Veröffentlichung von Falun Gong Büchern aufgehoben werden soll und sie verlangten, dass der Kultivierungsweg wieder frei praktiziert werden kann.

Jedoch dauert die Verfolgung von Falun Gong in China bis heute an. Darum baten die Falun Gong Praktizierenden in Finnland die Menschen um ihre Mithilfe, um diese beispiellose Verfolgung zu stoppen.

Bei der Kerzenlicht-Mahnwache am gleichen Abend erfuhren wieder viele Menschen die wahren Fakten über die Verfolgung von Falun Gong. Viele Passanten blieben stehen, der Platz und die Stimmung war friedlich. Die auf Plakaten gezeigten Fotos von Falun Gong-Praktizierenden, die in China brutal gefoltert wurden, bewegten die Menschen sehr.

Praktizierende saßen ruhig vor den Bannern und hielten Portraits von Falun Gong-Praktizierenden, die in China zu Tode verfolgt worden sind. Diese Szene war sehr feierlich. Über Lautsprecher erläuterte ein Praktizierender immer wieder die Bedeutung des „25. April Appells“ und die Fakten über die 14 Jahre andauernde Verfolgung von Falun Gong durch die KPCh. Viele Passanten unterschrieben die Petition mit einem Aufruf zum Stopp der Verfolgung.

Als eine Frau die Portraits von Falun Gong-Praktizierenden sah, die zu Tode verfolgt wurden, war sie sehr überrascht, denn sie konnte kaum glauben, dass die KPCh solch grausame Dinge macht. Nach den persönlichen Erfahrungen von Falun Gong-Praktizierenden, die zuvor von der KPCh in Festlandchina illegal eingesperrt und gefoltert worden waren, äußerte die Dame: „Das ist ja schrecklich, dass eine politische Partei eine Gruppe von guten Menschen schon so lange Zeit verfolgt.“ Danach unterschrieb sie sofort die Petition, um ihre Unterstützung auszudrücken. Während der ganzen Kerzenlicht-Mahnwache, wiederholten sich solche Momente immer wieder.

Auch fünf finnische Jugendliche waren schockiert von den Fakten, dass die KPCh seit so vielen Jahren friedliche Falun Gong-Praktizierende verfolgt und ihnen sogar am lebendigen Körper Organe entnimmt und gegen hohen Profit verkauft. Die 20-Jährigen sagten spontan, dass Solches sofort gestoppt werden müsse und alle unterschrieben die Petition.

Vier 20 Jahre alten finnischen Mädchen kamen Tränen des Mitgefühls, als sie die Informationen über die Verfolgung hörten. Auch sie sagten alle: „Dieser Organraub an lebenden Falun Gong-Praktizierenden ist so böse, dass kein menschliches Wesen so etwas tun kann, dies muss sofort gestoppt werden.“ Auch sie unterschrieben alle als Zeichen ihrer Unterstützung die Petition.

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