Bei schönstem Sommerwetter veranstalteten Falun Dafa Praktizierende aus Österreich am Samstag, 29.Juni 2013 in der Wiener Innenstadt eine Informationsveranstaltung zur Aufdeckung der illegalen Verfolgung von Falun Gong in China. Durch demonstrative Schautafeln, sowie Informationsmaterialien in vielen verschiedenen Sprachen wurden vor allem auch die zahlreichen Touristen, die in Scharen die die Sehenswürdigkeiten besuchten, über die Gräueltaten des illegalen Organraubs an Falun Gong Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas aufgeklärt.

Der Informationsstand befand sich an einem sehr geschichtsträchtigen Platz im Stadtzentrum von Wien: auf der einen Seite die Hofburg, die ca. 700 Jahre lang die Residenz der Habsburger, der österreichischen Kaiserfamilie gewesen war. Ihr gegenüber auf der anderen Seite zwei der bedeutendsten historischen Großgebäude Wiens – das Kunsthistorische Museum und sein Schwestergebäude, das Naturhistorische Museum.

Am naheliegenden Burgring parkten ununterbrochen die Autobusse der Touristen, die somit aus der ganzen Welt in Scharen heranströmten, darunter auch viele chinesische Gruppen. Es konnten sehr viele Unterschriften für eine Petition zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China gesammelt werden. Eine Gruppe polnischer Touristen hat sich die Informationsbroschüren, die ihnen die Praktizierenden überreicht hatten, in Ruhe angeschaut. Dann wollten sie alle gerne die Petition unterzeichnen. Mit einer russischen Gruppe verhielt es sich genauso.

Viele Menschen betrachteten eine informative Bilderausstellung über Falun Gong auf den Schautafeln. Sie waren sehr berührt davon und führten Gespräche mit den Praktizierenden. Ein junger Mann war tief erschüttert über das, was er auf den Bildern sah und informierte sich intensiv über Falun Dafa. Er verweilte sehr lange an dem Stand und sog alles in sich auf. Die 5 Körperübungen von Falun Gong, die auch gezeigt wurden, möchte er gerne lernen und an der wöchentlichen Übungsgruppe im Wiener Stadtpark teilnehmen. Es waren auch andere Menschen dort, die den Praktizierenden lange bei der Vorführung der Übungen zuschauten. Manche kamen aus verschiedenen europäischen Ländern und werden sich über die Übungsgruppen in ihren eigenen Städten informieren und sich ihnen dann anschließen.