Das Erhu-Instrumentalstück „Eine blutende Lotusblume“ wurde von einem realen, fortdauernden Verbrechen inspiriert, das genau jetzt in China stattfindet. Lebende, atmende, gesunde Falun Gong-Praktizierende werden ihrer Organe wegen aus Profitgründen getötet – ein makabres Verbrechen auf Anweisung des chinesischen Regimes. Diese Komposition ist der Protest einer chinesischen, klassischen Musikerin gegen die Grausamkeit sowie ein Aufruf um Mithilfe bei der Beendigung der Verfolgung. Zum Herunterladen
Über den Titel
Die Lotusblume ist ein allgemein bekanntes Symbol im Buddhismus. Eine Blume ist ein universelles Symbol für die Schönheit und Weiblichkeit einer Dame. Weil Falun Gong ein Kultivierungsweg der Buddha-Schule ist, symbolisiert die blutende Lotusblume die liebende, gütige Mutter und Ehefrau, die wegen ihres Glaubens an Falun Gong getötet worden ist. Blumen sind sanft und zart, so deutet die Lotosblume an, dass Falun Gong-Praktizierende das höchst Verwundbare der Gesellschaft repräsentieren.
Die Geschichte hinter der Musik
Der entsetzliche Organraub wurde 2009 von einem chinesischen Polizisten ans Licht gebracht, der 2002 zwei Militärchirurgen dabei beobachtete, wie sie das Herz und die Nieren einer Falun Gong-Praktizierenden entnahmen. Das Opfer war eine verheiratete Lehrerin und Mutter eines 12-jährigen Sohnes. Nachdem sie wegen ihres Glaubens an Falun Gong verhaftet worden war, wurde sie von den Polizisten vergewaltigt und sexuell misshandelt. Danach folterte man sie während eines siebentägigen Verhörs schockte sie mit Elektrostöcken. Schließlich brachte man sie in ein Krankenhaus, wo man ihr gegen ihren Willen gewaltsam Organe entnahm. Der Chirurg öffnete ihren Brustkorb ohne Anästhesie bei vollem Bewusstsein. Sie starb, als der Chirurg die Arterien zu ihrem Herzen durchtrennte.
Ihre letzten Worte, bevor sie starb, waren: „Falun Gong ist gut“.
Der Originalbericht von 2009: World Organization to Investigate the Persecution of Falun Gong Publishes Case Report of Conversation with Witness to Organ Harvesting
Über die Erhu
Die Erhu ist ein zweisaitiges Instrument, das mit einem Bogen gespielt wird. Sie heißt auch „südliche Geige (Fiedel)“ und wird in der westlichen Welt manchmal als „chinesische Violine“ oder „zweisaitige Geige“ bezeichnet. Man setzt sie als Soloinstrument und in kleinen Ensembles oder großen Orchestern ein.
Die Komposition gliedert sich in vier Teile:
1. Schockiert von der schrecklichen Nachricht [00:00-00:35]
Ein Aufschrei. Schreie. Die Komponistin drückt ihre schockierten Gefühle aus, die sie hatte, als sie erstmals die Audio-Zeugenaussage des Polizisten las, der die beiden Ärzte beobachtete, die im Jahre 2002 Organraub an einer Falun Gong-Praktizierenden begangen.
Das Ganze geschah am 9. April 2002 um 17:00 Uhr im fünften Stock des Allgemeinen Krankenhauses der Shenyang Militärregion.
2. Das Leben, das sie einst führte [00:36-02:35]
Das Opfer war eine Lehrerin Mitte Dreißig, verehrt von ihren Schülern.
Das Opfer war eine liebende Mutter mit einem 12 Jahre alten Sohn.
Das Opfer war auch eine liebende Ehefrau, die mit ihrem Mann glücklich verheiratet war.
Das Opfer war auch eine Tochter von Eltern, die sie pflegte und versorgte.
Sie wollte Falun Gong praktizieren, sie wollte ein besserer Mensch werden. Sie wollte den Prinzipien von Falun Gong, den Prinzipien "Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht" folgen. Aber sie wurde gefoltert, vergewaltigt und sexuell missbraucht, bevor sie ihrer Organe wegen getötet wurde, die verkauft wurden, um Profit daraus zu erzielen.
3. Ein Aufruf an das Gewissen [02:36-04:09]
Es ist ein teuflischer Akt, einem Menschen wegen seines Glaubens das Leben zu nehmen.
Wie kann Ihr Gewissen das ertragen? Können Sie weiter dazu schweigen? Oder stehen Sie auf und setzen der Grausamkeit ein Ende?
4. Zurück zum Hauptthema: Das Leben, das sie einst führte [04:10-06:03]
Weitere Informationen über die Verbrechen des Organraubs entnehmen Sie bitte dem Bericht: Blutige Ernte: Organraub bei Falun Gong-Praktizierenden in China, eine unabhängige Untersuchung der Anschuldigungen des Organraubs bei Falun Gong-Praktizierenden in China, von David Matas, Esq. und Hon. David Kilgour, Esq.