„Alle Achtung!“ sagte eine deutsche Frau zu den Praktizierenden. „Der Platz ist voll mit Touristen, die alle nach München zum Oktoberfest kamen und so habt ihr die beste Zeit und den besten Platz ausgesucht, um dieses böse Ungeheuer, das sich Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nennt, bloßzustellen!“
Am 28. September 2013 trafen sich Falun Gong-Praktizierende aus Deutschland in München auf dem Marienplatz, um die Wahrheit zu erklären, Unterschriften zu sammeln und die Aufmerksamkeit auf die Verbrechen der KPCh beim Organraub bei lebenden Falun Gong-Praktizierenden zu lenken.
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Passanten lernen Falun Gong kennen und unterschreiben eine Petition mit Aufruf zur Beendigung der Verfolgung von Falun Gong in China
Menschen, welche bereits die Verfolgung von Falun Gong durch das chinesische Regime kannten, gingen gleich an den Stand der Praktizierenden und unterschrieben sofort die Petition, um ihre Unterstützung zu zeigen. Viele Menschen dankten den Praktizierenden für die ständigen Bemühungen, die Verbrechen der KPCh gegen die Menschlichkeit aufzudecken.
„Es ist wirklich schockierend“, sagte eine Frau, nachdem sie die Petition unterschrieben hatte. „Ich hoffe nur, Europa wird mehr darauf achten. Ich hoffe auch, dass eines Tages in China Frieden herrschen wird und das chinesische Volk wirklich weiß, was es bedeutet, frei zu sein.“
Bevor sie weiterging, nahm sie weiteres Informationsmaterial für ihren Bruder, der in China arbeitet, mit und wünschte dann den Praktizierenden viel Erfolg bei ihren Bemühungen.
Ein in Deutschland lebender Mann aus Bulgarien sagte, er wisse, wie ein kommunistisches Regime unschuldige Menschen verfolgen könne, da er in seinem Land auch unter kommunistischer Herrschaft gelebt habe.
Viele chinesische Touristen unterhielten sich mit den Praktizierenden, baten um Informationsmaterial über Falun Gong und dessen Verfolgung in China. Viele der Chinesen sagten, jemand habe ihnen schon beim Austritt aus der KPCh geholfen, als sie noch in China waren.
Ein chinesischer Tourist trat gleich an Ort und Stelle aus der Kommunistischen Jugendliga aus. Er sagte, er wolle frei von jeglicher Verbindung mit der Partei und deren bösen Handlungen sein.
Bis zum Ende des Tages hatten mehr als 400 Menschen den Appellationsbrief an den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen unterschrieben, in welchem das chinesische Regime aufgefordert wird, die Verfolgung von Falun Gong zu stoppen.