China Anti-Organraub Kampagne in Deutschland

Falun Gong-Praktizierende in Deutschland starteten unlängst eine Kampagne zum Stopp der kriminellen Handlungen der Kommunistischen Partei (KPCh) beim anhaltenden Organraub in China.

Im Juli 2013 begannen die 200 Jahr-Feierlichkeiten der deutschen Wagner Opernfestspiele. Viele Opernfans sowie Touristen aus der ganzen Welt nahmen an den Festivitäten teil. Viele dieser Menschen waren Ärzte und manche dieser Ärzte hatten bereits China besucht, um dort bei Organtransplantationen mitzuhelfen. Falun Gong-Praktizierende ergriffen diese Gelegenheit, um den Menschen in Deutschland die Organraubpraktiken der chinesischen Regierung aufzuzeigen und sammelten Unterschriften für eine Petition zum Stopp des illegalen Organraubs in China.

Die Petition zum Stopp des illegalen Organraubs in China wurde erstmals von einer Organisation initiiert, die sich “Anti-Organ Harvesting International Physicians Association” nennt. Die Petition bittet die Deutsche Legislative, Gesetzentwürfe vorzuschlagen, welche die chinesische Regierung auffordern, die Verfolgung von Falun Gong sofort zu stoppen, deutsche Ärzte bitten, keine chinesischen Ärzte auf dem Fachgebiet der Organtransplantation mehr zu trainieren, aufzuhören ihren Patienten Hinweise auf mögliche Organtransplantationen in China zu geben, aufzuhören, chinesische Organtransplantationskrankenhäuser zu besuchen, um dort Leute auszubilden oder weitere Studien an menschlichen Körpern oder experimentellen Pharmaka vorzunehmen.

Falun Gong-Praktizierende verteilten Petitionsbriefe an Menschen auf der Straße und erzählten ihnen über die Aktionen des brutalen Organraubs, der in China immer noch stattfindet. Falun Gong-Praktizierende präsentierten Beweise solch unmenschlicher Aktivitäten in China. Viele Menschen waren schockiert, solche Nachrichten zu hören und manche Menschen stellten Fragen, welche Falun Gong-Praktizierende geduldig beantworteten. Viele Ärzte sagten zu Falun Gong-Praktizierenden, dass sie, nachdem sie diese Nachrichten erfahren haben, mithelfen werden, diese weiter zu verbreiten und diese bösartigste Aktion auf diesem Planeten zu stoppen.

Ein Arzt beobachtete die Unterschriftensammlung für die Petition eine Weile und ging dann auf die Praktizierenden zu, um weitere Informationen darüber zu erhalten. Nachdem der Arzt den Petitionsbrief gelesen hatte, sagte er sofort, dass dies genau der richtige Platz sei, um Unterschriften zu sammeln. Er meint auch, dass viele der dort anwesenden Menschen Ärzte seien und diese Ärzte seien genau die Menschen, welche mehr als bereit sein sollten, die Petition zu unterschreiben. Der Arzt unterzeichnete selbst und sagte, er werde diese Informationen weitergeben, um dazu beizutragen, die Verfolgung von Falun Gong in China zu stoppen.

Ein anderer Arzt kam herbei und stellte einige technische Fragen: „Warum sind denn so viele Menschen einverstanden, dass ihre Organe entnommen werden? Was haben sie denn gesagt?“ Ein Falun Gong-Praktizierender erzählte dem Arzt, dass diese Opfer des Organraubs in erster Linie nicht einverstanden sind. Der Praktizierende zeigte einen Bericht, in welchem ein chinesischer Militärarzt einige eigenartige Dinge bei den über 60.000 sogenannten Organspende-Verträgen beobachtet hatte. In jedem einzelnen dieser Verträge sahen die Unterschriften alle gleich aus. Und so war es offensichtlich, dass eine einzige Person alle diese Verträge für die Organspender, ohne deren eigene Kenntnis über die Verträge, unterschrieben hatte. Nachdem er dies gehört hatte, wollte der Arzt mehr wissen. Ein Falun Gong-Praktizierender teilte dem Arzt noch Weiteres mit: „2006 gab es einen Artikel, in welchem Details belichtet wurden, wie Lebendorganraub in China durchgeführt wird. Immer wenn ein Patient ein passendes Organ von einem potentiellen Spender benötigte, wurde ein Falun Gong-Praktizierender, der in ein Zwangsarbeitslager gesteckt worden war, vom Lager entlassen. Als der Falun Gong-Praktizierende das Lager verließ, sprangen von hinten Leute auf ihn und schlugen ihn mit Knüppeln, bis er bewusstlos war. Der Praktizierende wurde dann in ein Krankenhaus gebracht und Ärzte entnahmen dort die Organe, die sie von dem Praktizierenden benötigten. Die Organe wurden mit riesigen Profiten verkauft. Die Feuerungsanlage des Krankenhauses wurde dann dazu benutzt, den Körper des Falun Gong-Praktizierenden einzuäschern. Dadurch verschwand auf diese Weise ein Leben auf der Erde.“ Nachdem er das gehört hatte, sagte der deutsche Arzt, er verstehe nun und er wisse, was er als Nächstes zu tun habe, weil er auch Arzt sei.

Zwei weitere Ärzte kamen hinzu. „Warum verdienen Sie ihr Geld nicht in China? Warum sammeln Sie Unterschriften für eine Petition hier in Deutschland? Wir haben in diesem Land doch schon genügend Probleme; es gibt nicht viel, was wir für China tun können.“ Ein Falun Gong-Praktizierender erzählte den Ärzten, dass Deutschland seit über 14 Jahren chinesische Ärzte in der Organtransplantation ausbildet. „Jeder kennt doch die bekannte Körperwelten-Ausstellung, die in der ganzen Welt gezeigt wird. Dieses Projekt wurde von einem Deutschen initiiert und die gleiche Person erhielt die menschlichen Körper für die Ausstellung in China. Aktuell gibt es zwei Verarbeitungsfabriken für menschliche Körper, welche dieser Deutsche mit Unterstützung des früheren chinesischen Regierungsbeamten Bo Xilai und seiner Frau gegründet hat. In der näheren Umgebung der beiden Fabriken gab es auch drei Zwangsarbeitslager. Ein anderer früherer chinesischer Beamter namens Wang Lijun veröffentlichte eine medizinische Abschlussarbeit, obwohl Wang keinerlei medizinischen Hintergrund hatte. In dieser Abschlussarbeit behauptete Wang, dass er die Ergebnisse von ‚mehr als einigen Tausend Leben‘ erhalten habe.“

Der Falun Gong-Praktizierende fuhr fort: „2012 fand die 24. Internationale Organtransplantationskonferenz in Berlin statt. Während der Konferenz sprach jeder über das gleiche Thema: Deutschland hat keine Organbank; Menschen sollten deshalb für Organtransplantationen nach China gehen, weil es dort viele Organbanken gibt. Es ist einfach zu schwierig, in Deutschland Organe zu bekommen und so weisen die Ärzte immer wieder Patienten darauf hin, nach China zu gehen.“ Nachdem sie diese Geschichten gehört hatten, verstanden schließlich die beiden Ärzte und sagten, sie würden zurückgehen und ihren Kollegen von diesen Dingen erzählen. Sie sagten, sie würden mithelfen, die Verfolgung in China zu stoppen und dass sie niemals wünschten, der chinesischen Regierung direkt oder indirekt, bei dieser unmenschlichen Lebendorganraubbrutalität zu helfen.

Zwei ältere Damen kamen zu den Falun Gong-Praktizierenden und baten darum, die Petition zu unterschreiben. Eine der Damen sagte: „Wir haben diesen Petitionsbrief vor drei Tagen bekommen und haben ihn gestern Abend gelesen. Während wir dies lasen, konnten wir nicht mehr aufhören zu weinen. Es ist ja so brutal; wie konnten sie nur eine Lehrerein auf diese Weise behandeln? Sie entnahmen ihre Organe, ohne ihr eine Anästhesie zu geben. Wie kann ein menschliches Wesen solch eine schreckliche Sache tun?“ Die beiden Damen sagten auch, sie würden diese Informationen auch an ihre Freunde und Verwandten weiterreichen. Auch hofften sie, dass diese Organraub- Brutalitäten so schnell wie möglich aufgedeckte werden, damit sie schneller enden können.

Ein Paar kam und bat um drei Petitionsbriefe. Sie wollten die Petition mit nach Hause nehmen und dort lesen. Die beiden versprachen, die Petition zu unterschreiben und dann an die angegebene Adresse zu schicken. Das Paar sagte, es würde den dritten Brief an ihren Freund weitergeben. Bevor sie weggingen, sagten sie: „Dies ist eine böse Handlung; dies ist keine menschliche Handlungsweise. Ihr fordert ein Ende dieser Verbrechen und wir hoffen, dass Ihr Erfolg haben werdet.“

Eine weitere Person bat um fünf Petitionsbriefe und sagte, sie werde diese Briefe an ihre Freunde weitergeben, um die Beendigung der Verfolgung zu unterstützen.

Ein Hochschullehrer unterschrieb die Petition und fragte dann: „Meine Studenten haben Pause. Könnt Ihr vielleicht zu uns kommen und dieses Thema vorstellen? Ihr könnt alle die Fragen beantworten, welche die Studenten eventuell stellen. Ja, diese böse Aktion muss immer mehr Menschen enthüllt werden, damit sie gestoppt werden kann. Viele Menschen auf der ganzen Welt mögen bis zu einem gewissen Grad unwissentlich dieses Massaker mitgetragen haben und daher muss es aufgedeckt werden.“

Als Wagners Urenkelin, Eva Wagner, von Falun Gong-Praktizierenden gebeten wurde, bei der Verbreitung der Informationen über den Organraub zu helfen, nickte sie und sagte, sie werde ihren Freunden im Fachbereich Medizin über diese Organraubverbrechen erzählen.

Zwei junge Leute kamen mit dem Fahrrad. Ohne anzuhalten fuhren sie an den Falun Gong-Praktizierenden vorbei. Als sie einen Falun Gong-Praktizierenden rufen hörten, sie sollen doch ihren Freunden sagen, sie sollen helfen, den Organraub zu stoppen, drehten die beiden jungen Leute um und unterschrieben die Petition.

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