Schweden: Lehrerin – „Der Stand von Falun Gong ist etwas Besonderes, denn hier bin ich ruhig und gelassen“

Die Harmony Expo ist die größte Gesundheitsmesse Schwedens. In diesem Jahr fand sie am 29. und 30. März 2014 in der Stadt Solna statt. Unter den 300 Ausstellern befand sich auch ein Informationsstand der Falun Gong-Praktizierenden. Sie stellten die besondere Wirkung von Falun Gong auf Körper und Geist vor.

Besucher kaufen Bücher und DVDs von Falun Gong

Mit Bildern, Postern und Videopräsentationen stellten die Praktizierenden die Übungen und die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht vor. Viele Besucher zeigten Interesse an den Übungen und folgten spontan den Bewegungen bei der Übungsvorführung. Ein Teil der Bilderausstellung berichtete über die Verfolgung und die Folter der Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh).

Falun Gong-Praktizierende informieren über Falun Gong und die Verfolgung
Schwedin unterschreibt die Petition für das Ende der Verfolgung

Lina, eine Lehrerin aus der schwedischen Stadt Skåne, interessierte sich sehr für Falun Gong und stellte viele Fragen. Als sie die Fakten und Zusammenhänge erfahren hatte, sagte sie freudig: „Dieser Stand ist etwas Besonderes, denn hier bin ich ruhig und gelassen. Ich würde gerne Falun Gong in meinem Seminar vorstellen.“

Der ehemalige Moderator einer amerikanischen Wissenschaftssendung und schwedischer Journalist, erkundigte sich detailliert über die Verfolgung von Falun Gong. Ihn interessierten vor allem die Verleumdungen der KPCh über Falun Gong und die Hintergründe der sogenannten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens, die von der KPCh selbst inszeniert wurde. Er sagte, dass er sich den Film „Free China, den Mut zu glauben“ bald ansehen werde und die fünf Übungen lernen wolle.

Fünf Frauen aus Finnland interessierten sich ebenfalls für Falun Gong und erkundigten sich über die Hintergründe der Verfolgung. Sie wollten gleich vor Ort die Übungen lernen. Als sie erfuhren, dass es in Finnland auch Übungsplätze gibt, freuten sie sich. Sie nahmen alle verschiedenen Informationsmaterialien mit und wollten sofort nach ihrer Rückkehr den Kontakt mit den lokalen Praktizierenden aufnehmen.

Einige Besucher aus Uppsala und Linköping, zwei entfernte Provinzen, freuten sich sehr, als sie hörten, dass es in ihren Orten auch einen Übungsplatz gibt. Sie schrieben sich sofort die Telefonnummer der Kontaktperson auf und wollten bald die Übungen lernen.

Chinesische Studentin: Ich bewundere Falun Gong und möchte mich kultivieren

Eine chinesische Studentin kam extra zum Stand auf der Gesundheitsmesse, um sich die Übungsvorführung anzusehen. Ihre Geschichte klang interessant: „Vor fünf Jahren war mein Kopf angefüllt mit den Lügen der KPCh über Falun Gong. Als ich dann nach Schweden kam, erkannte ich langsam die Wahrheit und befreundete mich mit einem Falun Gong-Praktizierenden. In einer bestimmten Phase war ich sehr verwirrt und benötigte die Hilfe von anderen. Die Praktizierenden erklärten mir geduldig die Fakten und mit der Zeit habe ich es verstanden.“

Schmunzelnd ergänzte sie, dass sie früher bei einer schwedischen Familie gewohnt habe. Das Ehepaar sei sehr nett zu ihr gewesen und liebte China. Manchmal diskutierte der Mann mit ihr über die Lage der Menschenrechte in China. Einmal kritisierte er die Brutalität und Autorität der KPCh. Sie war damals sehr ärgerlich gewesen und hatte geweint. Heute wisse sie, dass sie „China“ mit der „Kommunistischen Partei Chinas“ verwechselt hatte. Die Kommunistische Partei China könne China nicht vertreten. Sie bewunderte die Falun Gong-Praktizierenden dafür, dass sie den Chinesen über viele Jahre hinweg standhaft die Tatsachen erklärt haben. Zum Schluss sagte sie, dass sie sich gerne im Falun Dafa kultivieren wolle.

Frau Tuula, die bisher fast jedes Jahr am Stand von Falun Gong vertreten war, sagte: „Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Leute die wahren Begebenheiten von Falun Gong verstehen. Dieses Jahr waren es wesentlich mehr Menschen, die sich für Falun Gong interessierten. In den letzten zwei Tagen haben sich mehr als 40 Menschen angemeldet, um die Übungen zu lernen. Viele Menschen unterschrieben auch die Petition, in der die schwedische Regierung aufgefordert wird, sich für eine Ende des systematischen Organraubs durch die KPCh einzusetzen.“

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