Deutschland/Tübingen: Falun Dafa Informationstag in Tübingen

Die Falun Gong Praktizierenden aus dem Raum Tübingen führten Anfang August wieder einen Informationstag durch. Anlässlich des Holzmarktes bei der Tübinger Stiftskirche hatten sie einen Infostand und Schautafeln über den Weg und die Verfolgung von Falun Gong durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) aufgestellt. Auf solchen Veranstaltungen ergeben sich gute Gelegenheiten, die Menschen über die lange Verfolgung von Falun Gong in China zu informieren.

Ein Banner lud die Menschen ein, die Petition der DAFOH (Zusammenschluss von Ärzten gegen die gewaltsame Organentnahme) an das UNO-Hochkommissariat für Menschenrechte zur sofortigen Beendigung der erzwungenen Organentnahmen bei Falun Gong-Praktizierenden in China, durch ihre Unterschrift zu unterstützen. Die eher düsteren Wetterprognosen mit hoher Regenwahrscheinlichkeit wurden durch eine freundliche Begrüßung durch die Inhaberin des benachbarten Obst- und Gemüsestandes abgemildert: „Oh, Falun Gong, wir freuen uns, dass Sie kommen. Es ist immer schön, wenn Sie da sind.“

Obwohl Schul- und Semesterferien waren, kamen doch viele Menschen, um sich über die Situation in China eingehend zu informieren. Es wurden Flyer über Falun Dafa und den menschenrechtswidrigen Organraub, sowie Blickpunkt Falun Gong und eine Sonderausgabe von Minghui verteilt. Immer wieder wurden die Falun Gong-Übungen vorgeführt. In Gesprächen drückten die Menschen ihr Unverständnis über die Verfolgung einer friedlichen Menschengruppe aus, die sich in ihrem täglichen Leben nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht richten, und ganz besonders waren die Menschen über den abscheulichen Organraub bei Falun Gong-Praktizierenden schockiert. Emotional äußerte eine ältere Dame aus Rumänien: „Das ist ja Mord und darf auf keinen Fall so hingenommen werden!“ Ähnlich sahen dies auch andere Besucher des Marktes.

Die ernste Situation im Gazastreifen und die schlimmen Waffeneinsätze lieferten für den „Verein arabischer Akademiker“ den Grund, nachmittags eine Demo „Gegen den Krieg und für einen gerechten Frieden im Nahen Osten“ abzuhalten, die von vielen Menschen besucht wurde. Der Weg dorthin führte alle am Falun Gong Informationsstand vorbei und viele nahmen die angebotenen Informationen mit oder waren auch bereit, die ausgelegte Petition gegen den Organraub zu unterschreiben.

Das Zusammenfallen mit der Nachmittagsdemo bot auch diesen Menschen eine Möglichkeit, über die Verfolgung von Falun Gong in China zu erfahren, von der manche, wie sie mitteilten, bisher noch nie etwas gehört hatten.

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