Kanada/Ontario: Gruppenübung vor dem Parlamentsgebäude weckt Interesse an Falun Gong

Falun Gong-Praktizierende aus Toronto trafen sich am 1. November 2015 zu einer Gruppenübung vor dem Parlamentsgebäude in Ontario und stellten den Menschen Falun Gong vor – eine jahrtausendalte chinesische Kultivierungspraktik.

Mehrere Einwohner lernten noch an Ort und Stelle die Übungen.

 
Gruppenübung vor dem Parlamentsgebäude in Ontario
 
Valeri Oparychue lernt die dritte Falun Gong-Übung

Die Gruppenübung zog das Interesse der Passanten auf sich. So ging es auch dem Immobilienmakler Valeri Oparychue. Er stellte sich hinter die Praktizierenden und machte eine Weile lang die Bewegungen nach. Eine Praktizierende brachte ihm daraufhin alle fünf Übungen bei. Danach war Valeri begeistert. Er fühle sich sehr gut, er spüre, dass Falun Gong seinem Körper und Geist gut täten, sagte er.

Wie groß war seine Freude, als er dann noch erfuhr, dass es direkt vor dem Parlamentsgebäude eine Übungsstelle gibt. „Ich möchte wirklich Falun Gong praktizieren“, betonte er und wollte sich der Gruppe anschließen.

 
„Ich habe dies noch nie gesehen, es sieht großartig aus“, sagt Sam Rubimosi, Student an der Carleton Universität.
 
Sam Zivi, ein hiesiger Künstler

Sam Zivi, ein hiesiger Künstler, war entsetzt, als er erfuhr, dass Falun Gong als eine solch friedliche Gruppe in China verfolgt wird. Zum staatlich geförderten Organraub in China lautete sein Kommentar, dass die kommunistische Partei verrückt sei. „Es ist das grundlegende Menschenrecht und Freiheit von jedermann, das zu praktizieren, was man will“, stellte er klar.

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