Falun Gong-Praktizierende in Nordirland haben am 21. Mai auf dem Arthur Square in Belfast einen Informationsstand organisiert, um mit den Menschen über den alten chinesischen Kultivierungsweg Falun Gong zu sprechen und dessen brutale Verfolgung in China in der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Obwohl es an diesem Tag regnete, blieben viele Passanten stehen, um sich mit den Praktizierenden zu unterhalten und eine Petition zu unterschreiben. Auf diesem Wege konnten sie zum Ausdruck bringen, wie sehr sie die Verfolgung von Falun Gong ablehnen. Einige der Passanten wollten dabei auch mehr über Falun Gong erfahren.

Passanten unterschreiben trotz des Regens eine Petition, um den friedlichen Widerstand der Falun Gong-Praktizierenden gegen die Verfolgung zu unterstützen.

Ein Jurastudent, der die Petition vor einer Woche unterschrieben hatte, brachte seine Freundin mit, damit auch sie unterschreiben konnte. Auf dem Foto hält er für eine Praktizierende einen Regenschirm.

Ein junger Pole war erschüttert, als er von dem staatlich organisierten Organraub in China erfuhr. Er konnte nicht verstehen, weshalb solche Verbrechen in China geschehen können. Ein Praktizierender erklärte ihm, dass die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die Existenz der spirituellen Gruppe nicht akzeptieren könne, da die Prinzipien von Falun Gong Wahrhaftigkeit–Barmherzigkeit–Nachsicht nicht mit der Ideologie der Partei übereinstimmen würden.

Der Mann verstand den Zusammenhang, da, wie er sagte, Polen vor 20 Jahren auch ein kommunistisches Land gewesen sei. Er ermutigte die Praktizierenden, ihre Bemühungen fortzusetzen, und unterschrieb dann die Petition.