Österreich/ Linz: Die Informationsstände von Falun Dafa gehören bereits zum Stadtbild von Linz

Die Falun Dafa-Praktizierenden aus Linz und Umgebung sind mit ihren monatlichen Informationsständen in der belebten Linzer Innenstadt und bei lokalen Veranstaltungen gern gesehen.

Besucher und Aussteller des Pro-Planet-Festivals lernen Falun Gong kennen

Am Sonntag, den 4. Juni 2016, waren sie mit einem Stand beim „Pro-Planet-Festival“ vertreten. Pro-Planet-Festivals sind ganz- oder mehrtägige Veranstaltungen, bei denen unterschiedliche Aussteller Lösungen zu verschiedenen Welt-Problemen anbieten und den globalen Frieden fördern. Am Morgen, als noch nicht viele Besucher dort waren, zeigten die Falun Dafa-Praktizierenden die fünf Übungen. Viele Aussteller an anderen Ständen zeigten Interesse daran, die Übungen zu lernen.

 
 
Am Stand der Falun Gong-Praktizierenden auf dem Pro-Planet-Festival herrschte reges Interesse.

Am Stand neben den Falun Gong-Praktizierenden informierte ein Mitarbeiter die Besucher über freie Software, die keine Überwachung zulässt. Durch die Übungen wurde er aufmerksam und kam zum Stand. Dort erfuhr er von Falun Dafa und der Verfolgung in China, woraufhin er die bereitliegende Petition unterschrieb, die zur Beendigung der Verfolgung aufruft. Mit einer weiteren Unterschrift unterstützte er die Strafanzeigen, die derzeit auf der ganzen Welt gegen den Initiator der Verfolgung, Ex-Staatschef Jiang Zemin, erstattet werden. Angesichts der Tierschützer, die an anderen Ständen blutrünstige Darbietungen lieferten, stellte er erleichtert fest: „Es ist ein Glück, neben euch zu stehen, da ihr trotz eures ernsten Themas eine friedliche Stimmung verbreitet.“ Später kamen auch die Tierschützer zum Stand der Praktizierenden und unterstützten die Beendigung der Verfolgung in China.

Viele der Vorbeikommenden nahmen sich Zeit für ein längeres Gespräch, wie z.B. ein junger Mann, der von seinen Erfahrungen beim Meditieren erzählte, die ihn sehr bewegt hatten. Er war den Tränen nahe, als er von Folter und Organraub an den Falun Gong-Praktizierenden in China hörte. Ähnlich wie ihm erging es einer Studentin: “Ich kann es nicht fassen, dass Menschen, die Gutes tun wollen, so brutal verfolgt werden,“ meinte sie betroffen und blieb noch lange am Stand stehen.

Eine über 80 Jahre alte Dame erzählte von ihrem schweren Leben. Sie nahm gern eine Lotusblume an, um sich immer an gute Gedanken zu erinnern und war dankbar für den Hinweis, oft an Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu denken. Die erzwungenen Organentnahmen machten sie fassungslos: „Das kann man sich ja gar nicht vorstellen, dass Menschen so etwas machen.“ Zur Petition meinte sie: „Ja, so etwas unterschreibe ich schon!“

Eine Dame bedankte sich für die Lotusblume aus Papier, die eine Praktizierende ihr schenkte, nachdem sie die Petition unterschrieben hatte: „Sie steht für Schönheit, Reinheit und geistiges Wachstum.“ Einige Praktizierende zeigten Interessierten am Stand, wie man Lotusblumen aus Papier bastelt, woran Kinder wie auch Erwachsene mit viel Freude mitbrachen..

„Falun Gong! Das habe ich ja längere Zeit gemacht!“ rief eine Passantin und nahm sich vor, wieder damit zu beginnen.

Am Ende der Veranstaltung besuchte eine Mitarbeiterin des Veranstalterteams den Stand und bedankte sich für das Engagement. Sie lud die Praktizierenden für das kommende Jahr wieder sehr herzlich ein.

In der Linzer Innenstadt: „Wenn so viel Gutes da ist, wundert es mich eigentlich nicht, dass sich das Böse einmischt.“

Einige Tage zuvor, am 30.05.2016, hatten die Praktizierenden in der Linzer Innenstadt einen Informationsstand zum Thema Organraub in China aufgebaut. Viele Passanten waren nähergekommen, um sich zu informieren.

Manche Menschen erkundigten sich auch nach einem Übungsplatz, wo man die Falun Gong-Übungen lernen könne.

Eine Gruppe junger Männer unterhielt sich in der Nähe des Standes. Sie nahmen gerne Flugblätter in ihren verschiedenen Muttersprachen an. Einer war Albaner, der sehr interessiert zuhörte und dann sagte: „Ich möchte die Petition [gegen die Verfolgung] unterschreiben.“

Immer wieder hörten die Praktizierenden: „Das unterschreibe ich gern!“ und „Diese Verbrechen müssen aufhören.“

Eine Familie mit zwei Kindern wollte gern Genaueres über Falun Gong wissen. Der Vater meinte zu einer Praktizierenden. „Ich merke an der angenehmen Ausstrahlung, dass Sie oft meditieren.“

Einem etwa 50-jährigen Herrn gefielen die Übungen und er nahm auch die Gelegenheit wahr, von seinen eigenen Erkenntnissen zu sprechen: „Das Wichtigste ist, nur positive Gedanken zuzulassen: Das Gute ist ja schon da, wie kann mich da noch irgendetwas erschüttern? Schon als Kind habe ich so gedacht und mit den Jahren ist es mir auch gelungen, danach zu leben.“ Zur Verfolgung von Falun Gong meinte er: „Wenn so viel Gutes da ist, wundert es mich eigentlich nicht, dass sich das Böse einmischt.“

Bis spät in den Abend kamen interessierte Menschen zum Stand und wollten gern nähere Details zum Thema Organraub erfahren.

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