Dänemark: Falun Gong auf dem einzigartigen Volkstreffen „Folkemødet” präsentiert

Die Falun Gong-Praktizierenden haben vom 16. bis 19. Juni 2016 am Volkstreffen, „Folkemødet” genannt, auf der dänischen Insel Bornholm teilgenommen. „Folkemødet“ ist eine einzigartige Gelegenheit für Politiker, Bürger, Geschäftsleute und Organisationen zu treffen und mit ihnen aktuelle politische Angelegenheiten zu erörtern. Es ist eine große Versammlung von politischen Parteien, kulturellen Gruppen, Organisationen und großen Firmen. Nach allgemeinen Schätzungen gab es in diesem Jahr ungefähr 3.000 Veranstaltungen, und ungefähr 100.000 Menschen haben teilgenommen.

Die Praktizierenden nahmen zum zweiten Mal an diesem Volkstreffen teil. Auf einer Bühne präsentierten sie die fünf Falun Gong-Übungen und lenkten die Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf die Verfolgung von Falun Gong in China.

Praktizierende präsentieren die Falun Gong-Übungen auf der Bühne.

Präsentation der Übungen am Hauptveranstaltungsort

Dänemarks Premierminister sprach am Nachmittag des 17. Juni auf der Hauptbühne. Der Veranstalter hatte es perfekt arrangiert: Gleich im Anschluss an die Rede des Premierministers erklang die wohltuende Musik der Falun Gong-Praktizierenden und die Praktizierenden betraten die Bühne. Fünf Praktizierende präsentierten dann die fünf Falun Gong-Übungen, während ein Praktizierender dem Publikum die Kultivierungsschule vorstellte. Die Reaktionen der Zuschauer waren durchweg positiv.

Student: „Ich möchte Falun Gong praktizieren.”

Die Falun Gong-Praktizierenden führen die sitzende Meditationsübung vor.

Eine Besucherin (2. von rechts) lernt die Übungen an Ort und Stelle.

Der Student Valdemar sagt: „Ich möchte Falun Gong praktizieren.”

Der Student Valdemar ist schon einmal in China gewesen und interessiert sich sehr für die chinesische Kultur. In China hatte er nichts von Falun Gong gehört. Als er am 17. Juni am Stand der Praktizierenden vorbeikam, blieb er stehen und bat um Informationen über die Kultivierungsschule. Ein Praktizierender erklärte ihm das Wichtigste in Kürze: „Falun Gong ist eine traditionelle Praktik, die ihren Ursprung in China hat. Es lehrt die Menschen, den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht zu folgen. Es ist vorteilhaft für Körper und Geist.“ Davon angetan sagte der junge Mann: „Ich möchte Falun Gong praktizieren.“

Als er dann von den Verbrechen des Organraubs an Gefangenen aus Gewissensgründen durch die Kommunistische Partei Chinas erfuhr, unterschrieb er sofort die Petition für ein Ende der Verbrechen.

Die Medizinstudentin Tina und ihre Begleiter lernen die Übungen noch an Ort und Stelle.

Tina ist Medizinstudentin in Kopenhagen. Auch sie und ihre beiden Begleiter kamen am Stand der Praktizierenden vorbei. Sofort spürten sie eine starke Energie. Sie hielten inne und sahen den Übungsbewegungen der Praktizierenden zu. Als ein Praktizierender ihnen Falun Gong vorstellte und fragte: „Möchtet ihr die Übungen mal ausprobieren?“, setzten sie sich hin und machten die Handgesten der Praktizierenden nach. Beim Praktizieren dieser Meditationsübung waren sie sehr engagiert.

Öffentliche Unterstützung für Falun Gong

Die Veranstaltungsbesucher sprechen mit den Praktizierenden und unterschreiben eine Petition für ein Ende des Organraubs durch die KPCh.

„Hallo, können Sie sich an mich erinnern?“, fragte ein Reporter, als er am Stand der Praktizierenden vorbeikam. Er grüßte sie herzlich wie ein Freund. „Erinnern Sie sich? Ich habe Sie im Kings Park interviewt.“ Er war Reporter der dänischen Fernsehstation DR, der die Falun Gong-Praktizierenden vor Jahren interviewt hatte. Gegenwärtig arbeitet er für ein anderes Medium. Als er erfuhr, dass die Verfolgung immer noch andauert, sagte er: „Denken Sie an mich, wenn Sie wichtige Informationen haben, ich werde das Wort für Sie ergreifen.“

Suncica hört den Erklärungen einer Praktizierenden über die Verfolgung aufmerksam zu.

Suncica kommt aus Bosnien und verbrachte zwei Jahre in China, um dort die Sprache zu lernen. Sie war schockiert, als sie vom Organraub erfuhr. Sie fragte sofort: „Wie kann ich helfen?“ und unterschrieb auf der Stelle die Petition, die auf dem Tisch lag.

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