Finnland: Beim internationalen Kongress erfährt medizinische Fachwelt vom Organraub in China

Falun Gong-Praktizierende haben vom 2. bis 6. Juli 2016 in Helsinki auf die Verbrechen des Organraubs in China aufmerksam gemacht. Genau in dieser Zeit fand in Helsinki auch das Jahrestreffen der Europäischen Gesellschaft für menschliche Reproduktion und Embryologie [1] statt – eine gute Gelegenheit, die mehr als 8.000 anwesenden medizinischen Fachleute aus aller Welt über dieses Thema zu informieren.

Die Praktizierenden sammelten von den Ärzten Unterschriften für die Petition, die an das UN-Hochkommissariat für Menschenrechte gerichtet ist. Die Petition ruft zur sofortigen Beendigung der Zwangsorganentnahmen an Falun Gong-Praktizierenden in China auf. Sie wurde von Doctors Against Forced Organ Harvesting [2] (DAFOH) initiiert.

Falun Gong-Praktizierende machen auf die Verbrechen des Organraubs durch die KP Chinas aufmerksam.

Medizinische Fachkräfte, die an der Versammlung der ESHRE teilnehmen, unterschreiben die Petition gegen den Organraub.

Die Falun Gong-Praktizierenden stellten den medizinischen Fachleuten Kopien des kürzlich aktualisierten Untersuchungsberichtes über Chinas Organentnahmen von Gewissensgefangenen zur Verfügung. Darin beschreibt ein Expertenteam die Details von Hunderten von Organtransplantationen in chinesischen Krankenhäusern. Wesentliche Erkenntnisse und Daten haben die Existenz eines umfangreichen Organraubs in China bewiesen.

Ärzte aus USA, Kanada, Australien, Deutschland, Frankreich, Österreich und anderen Ländern unterschrieben die Petition, nachdem sie den Bericht gelesen hatten.

Frau Ofra Balaban, Vorsitzende der Patient Fertility Association [3], hielt vor dem Spruchband der Praktizierenden an und starrte ungläubig darauf. Nachdem sie der Erklärung eines Praktizierenden zugehört hatte, sprach sie über ihre große Besorgnis, was die Menschen unter dem Kommunismus alles ertragen müssten. Gerne unterschrieb sie die Petition und nahm weitere Informationen über Falun Gong mit.

Dr. Khalod aus Schweden sagte, er habe von der Organtransplantationsindustrie in China gehört und hätte schon selber Zweifel über die Quelle der Organe gehabt. Er war erschüttert zu erfahren, dass in China unschuldige Falun Gong-Praktizierende getötet werden, um Organe für Transplantationen zu beschaffen. Er fragte, was er tun könne, um dieses Verbrechen zu stoppen, und unterschrieb dann ohne zu zögern die Petition.

Lalicn, eine amerikanische Ärztin hatte schon erfahren, dass der amerikanische Kongress im Juni die Resolution 343 verabschiedet hat. In der Resolution drängt der US Kongress die Kommunistische Partei Chinas, den Organraub an Falun Gong-Praktizierenden und anderen Gewissensgefangenen einzustellen. Die Ärztin unterzeichnete die Petition, um ihre Unterstützung zu zeigen.

Jayant, ein Arzt aus Großbritannien, äußerte, dass Falun Gong-Praktizierende an dem ESHRE-Treffen teilnehmen sollten, sodass noch mehr Menschen vom Organraub erfahren könnten.

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[1] European Society of Human Reproduction and Embryology (ESHRE)

[2] Ärzte gegen den Organraub, eine in Amerika gegründete Ärztevereinigung, die weltweit gegen den Organraub in China tätig ist

[3] Organisation in Israel, die Menschen mit Fruchtbarkeitsproblemen berät

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