Das Informationszentrum zitierte die Warnung von Experten, dass die kommunistische Regierung sehr wahrscheinlich einen Terror-Vorfall inszeniert, um Beschuldigungen gegen Falun Gong zu erfinden.
Nach Angaben des Info-Zentrums wies der ehemalige amerikanische Botschafter in Ungarn, Herr Palmer, auf einem Forum der Vereinigung für Korrespondenten der USA in Washington darauf hin: Falun Gong ist die größte friedliche, gewaltlose Bewegung in der heutigen Welt. Palmer verglich Falun Gong mit der gewaltlosen Bewegung von Ghandi in Indien und sagte, Falun Gong sei seit Ghandi die wichtigste, friedlichste und stärkste Bewegung in der Welt.
Das Zentrum zitierte noch die Resolution des Komitees zur Förderung und Bewahrung für Menschenrechte der UNO am 14.08.01 auf dessen 54. Sitzung: „… die ernsthaften Menschenrechtsverletzungen aufgrund Staatsterrorismus durch eine Regierung gegen ihre eigene Bevölkerung ist bei weitem schlimmer als andere Formen von Terror. Die grausame Verfolgung von Falun Gong-Praktizierenden durch die chinesische Regierung ist genau dafür ein Beispiel.“
In den Tagen um den 20.07.1999 erklärte die Jiang Zemin-Regierung Falun Gong zur „illegalen Organisation“ und startete anschließend eine landesweite Festnahmewelle gegen Falun Gong-Praktizierende. Im Oktober des gleichen Jahres nannte Jiang Zemin auf seinem Besuch in Frankreich Falun Gong eine „böse Religion“. Bereits am 12. Oktober vorigen Jahres erließ Jiang Zemin ein Dokument, in dem Falun Gong als eine „reaktionäre Organisation“ denunziert wurde. Das Falun Gong Informationszentrum sagte zu den aktuellen Vorfällen: Dass Jiang Zemin in diesem Monat Falun Gong wiederum als eine „terroristische Organisation“ bezeichnet, deutet auf eine Niederlage und die Ratlosigkeit der kommunistischen Regierung bei der Verfolgung von Falun Gong hin.
