Kommentar nach dem Film über Organraub: „Als Krankenschwester bin ich entsetzt und als Mensch beschämt.”

Im Oktober kamen Tausende Beschäftigte und Studenten des öffentlichen Gesundheitswesens im Denver Convention Center in Colorado zur landesweiten Jahreskonferenz der American Public Health Association (APHA).

Am Montag, den 31. Oktober fand das APHA Global Public Health Film Festival statt. Auf dem Programm stand der informative Dokumentarfilm Hard to Believe, der das Thema Organraub an Gefangenen aus Gewissensgründen behandelt.

Das Publikum sieht sich beim APHA Global Public Health Film Festival den Film „Hard to Believe“ an.

Über 100 Teilnehmer sahen sich den Film an. Im Anschluss gab es eine lebhafte Diskussion mit Experten, die Fragen über den Organraub beantworteten. Mitglieder des Gremiums waren Dr. Dana Churchill von Doctors Against Forced Organ Harvesting (DAFOH); Winston Liu, Chemieingenieur aus Wyoming, der wegen seines Glaubens in einem chinesischen Gefängnis gefoltert wurde und Blut abgenommen bekam; und Kay Rubacek, einer der Produzenten von Hard To Believe.

Viele der Zuschauer unterschrieben die ausliegenden Postkarten an das US-Außenministerium mit der Forderung um Unterstützung, den Organraub in China zu beenden. In China besonders vom Organraub betroffen ist die Gruppe der Falun Gong-Praktizierenden.

Postkarten, unterschrieben von Beschäftigten im Gesundheitswesen, die die Filmvorführung „Hard to Believe“ besucht haben (Filmrechte: Swoop Films)

Einige Kommentare auf den Postkarten lauteten:„Als Krankenschwester bin ich entsetzt und als Mensch beschämt.“„Danke, dass Sie mir die Augen geöffnet haben!“„Beendet diesen Wahnsinn“„Sehr Wichtig!!!“„Beendet diese Ungerechtigkeit“„Bitte beendet den Organraub. Das ist ein ALPTRAUM!!“— Besucher des APHA Global Public Health Film Festivals –

Hard To Believe zeigt Ergebnisse einer seriösen Untersuchung des Organraubs an Falun Gong-Praktizierenden in China und beleuchtet den Grund, warum so wenige Menschen diesem schwerwiegenden Verbrechen Beachtung schenken.

Der Film wurde seit seiner Veröffentlichung im amerikanischen Fernsehen im Jahr 2015 Beschäftigten und Studenten im Bereich Gesundheit, Ethik, internationale Beziehungen, Sozialkunde und anderen Betätigungsfeldern gezeigt. Die Zuschauer sind oft zu Tränen gerührt, wenn sie von dem Verbrechen erfahren. Viele sagen auch, dass sie den Flyern oder dem Appell von Falun Gong-Praktizierenden zuvor keine Beachtung geschenkt hätten, doch durch den Film seien sie aufmerksam geworden und würden sich nun an den Bemühungen zur Beendigung beteiligen wollen.

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