Falun Gong Informationszentrum (New York): Wahre Begebenheiten über den Tod der Frau Zhang Fengyuan

Das Falun Dafa Informationszentrum NEW YORK berichtet am 17. Oktober, Nachrichten aus der Stadt Lanzhou: Der 11. August 2001 ist der 12. Tag des Hungerstreiks von Frau Zhang Fengyuan. An jenem Tag starb sie durch Zwangsernährung und aufgrund fehlender medizinischer Vorsorgung.

Frau Zhang (42) war bei der Holzverarbeitungsfarbrik des Bauamtes der Provinz Gansu angestellt. Am 23. Juli 2001 wurde sie verhaftet und in das Untersuchungsgefängnis Xiguoyuan gebracht, als sie Flugblätter des Falun Gong verteilte. Am 30. Juli ging sie in Hungerstreik. Am zehnten Tag ihres Hungerstreiks hatte sie hohes Fieber und war sehr schwach geworden. Trotzdem führten die Gefängnispolizisten eine gewaltsame Zwangsernährung mit Frau Zhang durch und kümmerten sich nicht mehr um sie. Am nächsten Tag wurde Frau Zhang von den Häftlingen zu der Gruppenleiterin Zhang Lingling getragen. Sie sollte verhört werden, obwohl sie schon nicht mehr sprechen konnte. Die Gruppenleiterin meinte jedoch, dass sie ihren lebensgefährlichen Gesundheitszustand vorspiele und warf sie neben die Mülltonne. Eine Praktizierende, die sich ein wenig mit Medizin auskannte, merkte, dass Frau Zhang bewußlos geworden war. Sie berichtete dies mehrmals dem Wächter, bekam aber keine Antwort. Später wurde ein Arzt aufgrund nicht endender Forderungen vieler Falun Gong-Praktizierender gerufen. Aber es war schon zu spät. Pulsschalg und Blutdruck waren nicht mehr zu messen und Injektionen konnten vom Körper nicht mehr aufgenommen werden. Frau Zhang starb.

Bevor Frau Zhang Falun Gong praktizierte, ging es ihr gesundheitlich nicht gut. Danach konnte sie aber von der Reinigung des Körpers, den Falun Gong bewirkt, profitieren: Ihre Gesundheit wurde immer besser. Nach der Verfolgung des Falun Gong ist Frau Zhang viermal zu der örtlichen Regierung gegangen, um von der guten Wirkung des Falun Gong und von sich zu erzählen. Sie hinterlässt einen 14-jährigen Sohn.

Der Tod der Frau Zhang wurde von der Regierung als Selbstmord bezeichnet. Angeblich soll sie den Hungerstreik heimlich gemacht haben, sodass Wächter und Polizisten nichts davon wussten.

Als ein Zuständiger des Untersuchungsgefängnisses telefonisch interviewt wurde, sagte er: „Wir sind das Organ einer absolutistischen Regierung, deshalb können wir nur das tun, was uns gesagt wird“

Eine Anweisung des „Büros 610“ lautet: „Keiner braucht für zu Tode gekommene Falun Gong-Praktizierende die Verantwortung zu übernehmen.“ Analytiker sind der Meinung, dass der Tod von Frau Zhang diesen Spruch bestätigt. Zur Zeit neigt die internationale Gesellschaft immer mehr dazu, die Verfoglung des Falun Gong in China als „staatlich unterstützten Terror“ zu bezeichnen. Die Menschenrechtsanwältin Terry Marsh sagt: „Jiang Zemins Regierung übt bei der Verfolgung des Falun Gong Gewalt und Terror aus, um Tausende von Unschuldigen zu unterwerfen. Das ist ein staatlicher Terrorangriff.“

Falun Dafa Informationszentrum New York
17. Oktober 2001

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