Gedicht: Begleite mich auf dem Weg nach Hause

Kannst du zugeben, dass die Zukunft nicht kennst?
Akzeptierst du die Tatsache, dass unsere Erde in Gefahr ist?
Stimmst du mir zu, dass Religion materialistisch geworden ist?
Merkst du auch, dass wir von unseren eigenen Wünschen gefangen sind?
Weißt du, dass wir die Menschen in Gefahr sind!
Denkst du, es ist an der Zeit nach dem wahren Weg zu suchen?

Ich kann die Schlingen sehen, die die gefangen halten,
Mit vielen schönen Farben:
Die Schlinge der Egozentrik,
Die Schlinge der sozialen Anerkennung,
Die Schlinge der materiellen Belohnungen,
Die Schlinge des angehäuften Wissens,
Die Schlinge der Leidenschaft und der Begierde.

Wir können nichts dazu lernen, ohne offen zu sein,
Da wir blind, taub sind und uns täuschen lassen,
können wir nicht frei sein ohne frei sein zu wollen.
Da wir in einem Rad gefangen sind,
Können wir die wahre Natur des Kosmos nicht erkennen.
Da wir uns in einem tiefen und hoffnungslosen Schlaf befinden.

Wir suchen nach der Wahrheit, sind aber schnell von der halben Wahrheit umhüllt.
Wir suchen nach Gutherzigkeit, aber unsere eigenen Anschauungen ersetzen sie mit Urteilen.
Wir suchen nach Freiheiten, aber unsere Seele ist unserer eigenen Unsicherheit gefangen.
Wir suchen nach Leidenschaft, aber in unserem selbstsüchtigen Herz gibt es keinen Platz mehr für Güte.

Wir leiden unter unseren Schwächen.
Wir leiden unter Illusionen.
Wir leiden unter unserer eigenen Ignoranz.
Wir leiden unter unseren eigenen Begierden.
Und doch suchen wir immer noch im Außen.
Und doch schieben wir die Schuld immer noch auf andere.
Aber wir bauen uns damit unseren eigenen Käfig.
Traurigerweise, sind wir mit unserer Haltung auch noch zufrieden.

Eines Tages kommt ein weiser Lehrer,
Eines Tages wird dir das kosmische Gebot zu Füßen gelegt.
Eines Tages erwachen einige Seelen,

Eine Tages ist das große Vehikel, dass die zum wahren Land bringen kann, neben dir.

Du bist apathisch.
Du bist skeptisch.
Du bist stolz.
Du bist ängstlich.
Du bist ärgerlich.

Ich sende dir Tag und Nacht meine Aufrichtigen Gedanken,
Lasst die Gedanken das Strahlendste und Hellste sein,
Mit der mächtigen Kraft, den dunklen Himmel erleuchten,
erscheint die große WAHRHEIT im hellen Sonnenlicht.
Lasst die Gedanken die Erde nähren,
Umarmt das Wahre mit der Sanftheit des Wassers,
strömt die Barmherzigkeit reich, endlos,
Lasst die Gedanken für ewig stark sein.
Vergebung und Geduld als Heilmittel,
Den großen Schmerz freudig mit NACHSICHT ertragen.

Ich rufe dich hiermit auf.
Durchbrich den Käfig,
und begleite mich auf meinen Weg nach Hause.

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