„Verwicklungssystem“ steht im Gegensatz zum Willen des Volkes

„Ich würde lieber meinen Job verlieren, als meine Familie zu verraten“

Minghui] Wegen des wiederholten Mißerfolges, Falun Gong durch die brutale Verfolgung auszurotten, übten Jiang Zemin und Luo Gan kürzlich wieder Druck auf die Polizei aus. Sie verkündeten, dass der Prozentsatz der „umgewandelten“ Falun Gong Praktizierenden bis zum 30. Dezember 2001 90% erreichen müsse. Dieser Anordnung zur Folge hat das „Büro 610″* in Peking noch drakonischerere Maßnahmen ergriffen, um Praktizierende gefangen zu nehmen.

Um den Verbleib jener Praktizierenden, welche der Verhaftung entkommen und gezwungen waren, ihr Heim zu verlassen, herauszufinden, belästigt das „Büro 610“ die Familienmitglieder der Praktizierenden sehr stark, das Abhören von Telefonaten inbegriffen. Vor Kurzem haben sich die Verfolger eine neue Methode zu eigen gemacht: Sie gingen zu den Arbeitsplätzen der Familienmitglieder von Praktizierenden und drohten ihnen mit ihrer Entlassung, wenn sie die Dafa-Praktizierenden nicht ausfindig machten. Der Gebrauch dieser niederträchtigen Mittel ist eine Enthüllung der Hilflosigkeit, Unwirksamkeit und Verdorbenheit der Verfolger!

Die rücksichtslose Politik Jiang Zemins jetzt auch noch die Familienmitglieder der Falun Gong Praktizierenden zu verfolgen, bedeutet für das ganze chinesische Volk endlos Kummer und Leid.
Der Ehemann der Falun Gong-Praktizierenden Qingxins [Name von der Redaktion geändert] arbeitet bei der Presse und ist durch seinen Beruf immer sehr beschäftigt. Seitdem seine Frau nicht mehr nach Hause kann und nun irgendwo umherirrt, nur weil sie Falun Gong praktiziert, leidet er schweren seelischen Kummer. Trotz alle dem scheut sich die lokale Polizei nicht, ihn ständig zu Hause zu belästigten und sein Telefon abzuhören. Auch unter dem Druck seines Chefs, der ihn mit Entlassung droht, hat er zu leiden.
Aber nicht nur ihr Ehemann wurde der Willkür des Staates ausgesetzt, ihr Sohn bleibt auch nicht verschont. Ihm verweigerte man u.a. die Ausreise, woraufhin ihn seine Freundin gleich verließ.
Mag sein, dass es für Menschen, die in einer demokratischen Gesellschaft aufgewachsen sind, schwer vorstellbar ist, dass seine Freundin ihn gleich daraufhin verlassen hat, aber die Chinesen haben einfach große Angst ihre Rechte und Vorzüge in dem Staat zu verlieren, auch wenn sie wissen, dass diese Verfolgung unrecht ist.

Aber all diese Unterdrückungsmethoden haben keine Wirkung mehr, nicht einmal mehr auf die Menschen, die nicht Falun Gong praktizieren. Gerade durch dieses Leid, was die Familienangehörigen der Praktizierenden erfahren und erfahren haben, erkennen sie allmählich die wahren Schuldigen und die schlechte Absicht der Regierung. Sie können auf einmal die Praktizierenden besser verstehen und haben auch dadurch ihre Haltung gegenüber den Praktizierenden geändert, vom ursprünglichen Missverständnis und Sichbeklagen zu Sympathie und Unterstützung. So zum Beispiel Qingxins Ehemann, der trotz des enormen Druckes, seinen Ärger nicht mehr an seiner Frau ausließ, sondern sich jetzt seiner Frau gegenüber sehr rücksichtsvoll zeigt. Jedes Mal sagt er ihr liebevoll, dass sie besser auf sich aufpassen solle und wünscht ihr viel Erfolg bei ihrer Dafa-Arbeit.

Auch der Ehemann der Praktizierenden Huilian [Name von der Redaktion geändert] wurde sehr stark unter Druck gesetzt, sowohl von seinem Vorgesetzten als auch von der lokalen Polizeibehörde. Er wurde sogar dazu aufgefordert, in seine Heimatstadt zurückzugehen, um dort seine Ehefrau zu suchen. Er dürfte erst dann zurückkehren, wenn er es schaffte, eine „Verzichtserklärung auf Falun Gong“ von seiner Frau zu bekommen. Aber Huilians Ehemann lehnte dies entschieden ab: „Meine Frau hatte Krebs, bevor sie Falun Gong praktizierte. Es war allein Falun Gong, der sie von dieser Krankheit geheilt hatte. Sie wird so eine Erklärung mit Sicherheit nicht unterschreiben.“ Auch sein Sohn verstand ihn und unterstützte ihn darin, fest zu seiner Mutter zu stehen.

Ein weiteres Beispiel, wo sich ein Familienmitglied einer Praktizierenden mutig gegen das Böse gestellt hat, obwohl ihm ebenfalls mit Entlassung gedroht wurde: Dieser sagte zu einigen Praktizierenden: „Ich werde mich nicht mit ihnen [der chinesischen Amtsgewalt] zusammentun. Ich würde lieber meinen Job verlieren, als meine Familie zu verraten.“

„Wem fehlt eigentlich die Liebe zu seiner Familie?“

Ein Verwandter eines Praktizierenden war sehr unglücklich über die Verfolgung von Falun Gong. Eines Tages kamen einige Polizisten zu seiner Wohnung, um ihn wieder zu belästigen. Als er ihre Untaten verurteilte, behauptete ein Polizist dreist: „Die Praktizierenden sind schuld daran, dass ihr belästigt werdet. Sie nehmen keine Rücksicht auf die Familie. Wenn sie ihre Familie liebten, würden sie sicherlich Falun Gong aufgeben. Ihnen fehlt die Liebe zu der Familie. Was wir hier tun, ist aber alles zu ihrem Besten.“ Der Verwandte aber ließ sich nicht irritieren und widerlegte dies sofort. Wütend sagte er: „Wem fehlt hier eigentlich die Rücksichtnahme auf die Familie? Ihr seid diejenigen, die unser Leben ruiniert habt. Wenn ihr Falun Gong nicht verfolgtet, hätten wir jetzt ein glückliches und zufriedenes Leben. Ihr nehmt keine Rücksicht auf das Volk. Ihr sagt immer, dass das, was ihr tut, zu ihrem Vorteil sei. Erzählt mir doch keine Lügen!“ Unfähig irgendwelche Worte zu ihrer Rechtfertigung zu finden, gingen die Polizisten ärgerlich weg.

Chinese version available at http://www.minghui.cc/mh/articles/2001/10/24/18503.html

*[Anmerkung der Redaktion: Über die illegalen Machenschaften des „Büro 610″ finden Sie mehr unter folgender Rubrik: „Verfolgung in China – Hintergründe und Zeugenaussagen“]

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