Provinz Shandong: Extreme Brutalität von Beamten aus der Gemeinde Yuhe in Weifang (Telefonnummern)

Am 22. Juli 1999 als Jiangs Regime die Verfolgung von Falun Gong startete, sperrten der Leiter des Komitees für Recht und Politik, Wang Xinmin, und seine Angestellten Dutzende Praktizierende aus der Gemeinde Yuhe in Weifang Provinz Shandong ein und folterten sie brutal. Später im Oktober 1999 mussten alle 106 Falun Gong Praktizierende in Yuhe 600 Yuan [Yuan ist die chinesische Währungseinheit. Das durchschnittliche Monatseinkommen eines Stadtarbeiters in China beträgt ca. 500 Yuan] bezahlen.

Am 10. April 2000 ging ich nach Peking, um für Falun Gong zu appellieren. Dort wurde ich von der Pekinger Polizei verhaftet. Die Yuhe Polizei brachte mich zur lokalen Polizeiwache zurück, wo der neu ernannte Leiter des Komitees für Politik und Recht, Chu Yongsheng, und sein Assistent, Chen Yonghua, mich mit Gummiknüppel gewaltsam verprügelten, so dass ich Verletzungen an den Beinen davontrug. Meine Beine waren geschwollen, mit dunklen Flecken bedeckt und ich hatte Schwierigkeiten beim Gehen. Nach der Folter sperrten sie mich für 15 Tage in die Strafanstalt ein.

Am 24. April 2000 holte die lokale Polizei mich wegen meiner Standhaftigkeit zurück und folterte mich weiter. Sie zwangen mich auf den Boden mit ausgestreckten Beinen zu sitzen. Dann schlugen sie mit einem nassen Handtuch auf meine Augen, bis sie angeschwollen waren und stark schmerzten. Als ob das noch nicht genug war, schlugen sie noch mit ihren Schuhen auf mein Gesicht bis es mit Blut bedeckt war. Dann kamen sechs oder sieben Personen dazu. Sie umzingelten mich, traten und stießen mich herum. Danach brachte mich Chu Yongsheng in ein anderes Zimmer, um dort die Folter fortzusetzen. Seine Komplizen zwangen mich auf einem Hocker zu sitzen. Sie zogen mein Hemd und meine Hose aus, so dass mein Rücken und meine Beine nackt waren. Chu Yongsheng saß neben mir auf dem Stuhl und schlug mich wiederholt vom Hals bis zu den Beinen herunter mit einem Gummiknüppel. Als ich versuchte aufzustehen, schlug mich jemand von hinten auf meinen Nacken. Mehrere Personen sprangen auf mich und schlugen mich so schwer, dass ich auf den Boden fiel und mich nicht mehr bewegen konnte. Dann gossen sie kaltes Wasser auf mein Gesicht. Chu sagte: „Macht Euch keine Sorgen. Er tut nur so, als ob er sterben würde. Lass uns ihn töten.“

Am Nachmittag kam der ehemaliger Leiter des Komitees für Politik und Recht, Wang Xinming dazu. Dieser war sogar noch grausamer und gewaltsamer. Er folterte mich den ganzen Nachmittag lang. Am Abend kamen meine Familienangehörigen zu Besuch. Wang erzählte ihnen, dass ich verrückt geworden bin, nachdem ich Falun Gong praktizierte und mich selber schlagen würde. Sie traten mich sogar brutal auf den Kopf und in mein Gesicht vor den Augen meiner älteren Schwester. Entsetzt beschützte meine Schwester mit ihren Armen meinen Kopf und flehte Wang an damit aufzuhören. Er lehnte es ab und zog sie aus dem Raum. Dann befahl er seinen Angestellten Nadeln für die weitere Folter zu bringen.

Der Polizist Chen Yonghua brachte eine Stahlnadel und eine Teetasse herein. Chen und Wang zogen meine Hände hinter den Stuhl. Sie benutzten den Boden der Teetasse, um die Nadel in meine Fingerspitzen bis unter die Fingernägel reinzuhämmern. Wang verbrannte auch mit Zigaretten die Finger, so dass sich Blasen darauf bildeten. Der Schmerz war unbeschreiblich. Bevor sie mit der Folter aufhörten, schlug mich plötzlich Wang mit so einer Wucht auf den Hals, dass ich fast bewusstlos umfiel. Danach nahm Wang einen Besenstiel, steckte ihn in meine Nasenlöcher und drehte solange daran bis meine Nase anfing zu bluten. Durch die starken Forderungen meiner Familie, ließen meine Peiniger mich vorläufig nach Hause. Zu dieser Zeit war ich sehr schwach. Jedes Mal wenn ich mich bewegte, fühlte ich mich schwindelig und wollte erbrechen. Ich hatte noch nicht einmal die Kraft aufzustehen.

Am nächsten Tag obwohl ich noch zu schwach war, um mich auf dem Bett aufzurichten, kam die Polizei wieder und brachte mich zu der Yuhe Gemeinde zurück. Chu Yongsheng forderte 13.000 Yuan von mir, um damit die Kosten der Verhaftung in Peking und den Rücktransport in die Strafanstalt zu decken. Ich sagte zu ihnen, dass ich das Geld nicht hätte. Also hielten sie mich für weitere 15 Tage gefangen und ließen mich Zwangsarbeit verrichten.

Im Mai2000 wurden die Falun Gong Praktizierenden Li Lingyun, Li Lanying und Chen Shubin, die zum Appellieren in Peking waren, auch dorthin gebracht. Auch sie erlitten verschiedene Folter.
Ende September 2000 wurden über ein Dutzend Praktizierende zur selben Zeit brutal gefoltert. Der Praktizierende Xuan Chengxi von der Yuhe Gemeinde wurde damals zu Tode gefoltert.

Dies sind meine persönlichen Erfahrungen. Ich habe alles persönlich erlebt und bin bereit vor Gericht als Zeuge auszusagen, um den Obersten Übeltäter der Verfolgung der Gerechtigkeit zuzuführen.

Telefonnummern:

Die Haupttäter der Gemeinde Yuhe sind Chu Yongsheng und Wang Xinmin.
Guo Handong, Leiter der Abteilung für Recht von Yuhe: 0086-536-8169148 (Büro)
Yuhe Polizeiwache, 0086-536-8169585: (ehemaliger Leiter sind Li Xuejun und Zang Wei)
Das allgemeine Leitungsbüro der Gemeinde Yuhe: 0086-536, – 8169148

Chinesiches Original:
http://minghui.org/mh/articles/2004/3/4/69145.html

Englische Version:
http://www.clearwisdom.net/emh/articles/2004/3/30/46567.html

Alle Artikel, Grafiken und Inhalte, die auf Yuanming.de veröffentlicht werden, sind urheberrechtlich geschützt. Deren nicht-kommerzielle Verwendung ist erlaubt, wenn auf den Titel sowie den Link zum Originalartikel verwiesen wird.

Das Neueste

Archiv