Fünf Jahre Verfolgung verderben die Moral der chinesischen Nation

Viele kannten Zhao Youde in der Stadt Yuping Provinz Guizhou, er war Metzger und ein lokaler Despot. Sogar die örtliche Polizei wollte nichts mit ihm zu tun haben, doch durch das Praktizieren von Falun Gong hatte er sich vollkommen geändert. Er wusste, dass er durch Töten und Schikane an Menschen sehr viel Karma erzeugt hatte, deshalb stellte er bei der Kultivierung hohe Anforderungen an sich.

Als die Verfolgung von Falun Gong begann, wurde Zhao wegen seiner Standhaftigkeit zu Falun Gong und seinen Werten „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ verhaftet und zunächst im Yuping Untersuchungslager eingesperrt. Eines Abends wurde ein Betrunkener in seine Zelle gebracht, der sofort unter seine Bettdecke schlüpfte und gleich zu schnarchen anfing, doch Zhao sagte nichts. Da er nicht schlafen konnte, saß er die ganze Nacht über neben dem Mann. Am folgenden Morgen, als der Mann wach war und aufstand, schlug Zhao die Bettdecke zurück und sah, dass das Bett eingenässt war, doch Zhao wurde nicht missmutig, sondern zog mit einem Lächeln die Bettdecke ab und wusch sie.

Viele Falun Gong-Praktizierende waren schon vor ihrer Kultivierung nette Menschen doch manche waren auch schlecht, ähnlich wie Zhao. Nachdem sie sich für die Kultivierung von Falun Gong entschieden hatten, handelten sie im Geschäftsleben nicht mehr gegen ihr Gewissen, suchten auch nicht mehr nach Vorteilen bei jeder Gelegenheit, und wenn sie Falschgeld bekamen, vernichteten sie es sofort, anstatt es wieder auszugeben. Die Beamten nahmen keine Geschenke mehr an, sie verschwendeten kein Geld mehr auf Kosten des Staates und Korruptionen kamen für sie schon gar nicht mehr in Frage. Auch die Arbeitslosen und ärmeren Bürger beklagten sich nicht mehr über ihr Schicksal und stellten sich nicht mehr feindselig gegen die Gesellschaft. Die Bauern zum Beispiel gaben vorschriftsmäßig alle geforderten Beiträge von ihrem knappen Einkommen ab. Falun Gong lehrt die Menschen, dass man durch gute Taten Tugend erwirbt und durch böse Taten verringert. Sich zu kultivieren bedeutet, dass man in einer komplexen Gesellschaft sämtliche falschen Angewohnheiten ablegt und ein sehr guter Menschen werden möchte, denn nur so kann man zum Ursprung und Wahren zurückkehren.

Viele kritisch denkende Menschen klagen über die gesunkene Moral in China, aber sie haben keine Idee für eine Lösung. Die Machthaber rühren zwar die Trommel für moralische Geisteshaltung, kämpfen aber selbst um Macht und Geld. Wenn sie selbst keine Moral besitzen, wie können sie Anstand vom Volk erwarten? Was Demokratie und Verfassungspolitik anbelangt, sind die Vorschriften gut, doch aufgrund der abgerutschten Moralvorstellung bestehen Schwierigkeiten, diese umzusetzen, doch Falun Gong kann die Volksmoral wieder zum Leben erwecken..

Wenn die Verfolgung nicht am 20.07.1999 angefangen hätte, hätten sich bestimmt schon zahllose Chinesen in den vergangenen fünf Jahren Falun Gong angeschlossen und der Moralzustand in China wäre ein ganz anderer geworden, das heutige China wäre ein reines Land. Außerdem hätte der Staat wahrscheinlich sehr viel im Gesundheitswesen eingespart, da die Menschen durch das Praktizieren von Falun Gong ihre Gesundheit wieder erlangt hätten. (Anmerkung der Redaktion: 1999 betrug die Anzahl Falun Gong Praktizierenden in China 100 Mio.) In den Augen der Machthaber sollte Falun Gong eigentlich eine gute Sache sein, da die Menschen toleranter werden und sich nicht am politischen Machtkampf beteiligen. Falun Gong-Praktizierende kommen niemals auf die Idee, Widerstand gegen ihre jeweilige Regierung zu leisten.

Ein Diktator veranlasste aber – aus Neid und Angst – die Verfolgung dieser friedliebenden Menschen. Die Machthaber verbreiteten in diesen fünf Jahren durch Fernsehen, Zeitungen und andere Medien gewaltige Lügen über Falun Gong und zwangen gleichzeitig das Volk dazu, die Verfolgung zu unterstützen. Wenn man an die Lügen der Machthaber gewöhnt ist und auf Befehl der Machthaber lügt, wird die Wahrhaftigkeit in der ganzen Gesellschaft mit Füßen getreten. Was ist denn im heutigen China noch wahr? Die von den Machthabern gekauften Eliten dürfen sich äußern, sind aber gleichgültig, im Gegenteil, sie werfen sogar einem, der in den Brunnen gefallenen ist, noch Steine nach, anstatt ihm zu helfen. Es gibt keine klare und aufrichtige Stimme in der Gesellschaft. Hatte Jiang Zemin nicht versprochen, dass das Regime das Land „mit Tugend“ regieren will? Stattdessen zwingt er alle Menschen in der Öffentlichkeit z.B. an einer Bushaltstelle oder sogar auf dem Tiananmen Platz, Herrn Li, den Gründer von Falun Gong, zu beschimpfen. Das Regime veranstaltet in allen Regionen Gehirnwäschekurse, in die es die entführten Praktizierenden steckt und ob ein Praktizierender schimpft, raucht und trinkt, ist sogar zum Test seines Verzichts auf Falun Gong geworden. Die Menschen, die sich zu besseren Menschen wandeln wollten, wurden durch die Polizei zum Schlechten gezwungen.

So kommt es, dass die Moral in China flächendeckend abgerutscht ist. Der Schurke regiert und zerstört das Land. Wenn der Anstand nicht mehr gilt, wird das Land von Unheil befallen. Die chinesische Nation befindet sich in Gefahr sich zu zerstören, durch Korruption, durch die Kluft zwischen arm und reich, durch Bankdefizite, zerstörte Natur, Kriminalität usw. Die Quelle der Sünde ist der nicht mehr geachtete Anstand.

Zum Glück beharren immer noch die meisten Falun Gong-Praktizierenden auf ihrem Glauben an „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“. Manche sind zum richtigen Weg zurückgekehrt, nachdem sie unter Druck im Gehirnwäschekurs auf Falun Gong verzichtet hatten. Sie bestätigen durch ihre Worte und Taten, dass Falun Dafa gut ist und Tag für Tag erklärten sie, in den fünf Jahren der Verfolgung, die Wahrheit über Falun Gong. Ich hoffe, dass alle Menschen sich gegen die Verfolgung stellen und sich für Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht einsetzen werden, dann hätte die chinesische Nation Hoffnung auf eine gute Zukunft.

Dieser Artikel auf Chinesisch:
http://minghui.ca/mh/articles/2004/7/20/79832.html

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