Herr Wen Jingsong lebt in dem Ort Guangsheng, Provinz Liaoning in China. Er bekam Ende 1995 Tuberkulose. 1997 wurde er erneut damit infiziert, nachdem er im Krankenhaus von Huzhu mit einem Tuberkulosekranken in Berührung kam. Dieses Mal hatten die Behandlungen mit Medikamenten keinerlei Wirkung und sein Gesundheitszustand verschlechterte sich schnell. Er wurde in zwei Krankenhäusern bzw. Lungenheilstätten behandelt. Trotzdem zeigten sich keine Anzeichen von Besserung, sondern seine Krankheit wurde immer schlimmer. Nicht nur seine Lunge sondern auch der ganze Brustkorb und das Rippenfell waren entzündet. Wegen krankhafter Veränderung der Zellen bildete sich ein Loch in der linken Lunge. Die Lunge schrumpfte, entzündete sich und füllte sich mit Eiter. Obgleich er einen Verwandten hatte, der in dem Krankenhaus arbeitete, verweigerte das Krankenhaus ihm den weiteren Aufenthalt, weil die Krankheit zu ansteckend war. Die Ärzte sagten ihm, dass er nicht mehr lange zu leben hätte.
Nach einem Monat Behandlung sagte Dr. Jiang, der beste Arzt der Lungenheilstätte Dandong zu Herrn Wen und seiner Familie: “Ich habe viele Patienten behandelt; aber mir ist noch keiner wie sie begegnet.“ Nachdem er Herrn Jiangs Krankenbericht gelesen hatte, sagte der Direktor des Tuberkulosevorsorge- und Behandlungsinstituts direkt zu seinem Vater, dass es nicht möglich sei, diese Krankheit zu heilen. Im Oktober 1997 dauerte Wens Behandlung im Brustkrankenhaus von Shenyang 20 Tage und kostete annähernd 10 000 Yuan. Nach einigen Versuchen bei einem Verwandten, der dort arbeitete, gab Wens Vater es auf, ihn dort weiter behandeln zu lassen. Die drei Familienmitglieder gingen von Shenyang nach Hause.
Damals ging Wen Jingsong mit vornüber gebeugtem Körper und trug zwei Flaschen, um den Eiter aus den Lungen zu sammeln. Er war dünn wie ein Strich. Er wog bei seinen 172 cm Länge nur kaum ca. 35 Kilo. Er war blass. Seine Wangenbeine standen hervor, seine Augenhöhlen waren eingesunken, er sah fast leblos aus.
Diejenigen, die den größten Schmerz empfanden, waren seine Eltern. Sie konnten nichts tun, als ihren geliebten Sohn leiden zu sehen. Innerhalb von 6 Monaten alterten sie so sehr, als seien 20 Jahre vergangen. Die Haare und Bart des Vaters ergrauten. Nachdem Jingsong geheilt war, sagte seine Mutter zu ihm: “Jingsong, damals habe ich gedacht, wenn Du stirbst, dann hänge ich mich auf. Ich wollte nicht mehr leben, wenn du tot wärest.“
Im Frühjahr 1998 bekam Jingsong ein kostbares Buch in die Hand: Zhuan Falun (es enthält die grundsätzlichen Lehren von Falun Gong). Das veränderte sein Leben. Auch wenn Jingsong damals nicht fähig war, die Übungen zu machen, sondern alles was er tun konnte, war, die Lehren von Falun Gong zu lernen und ein bisschen in Meditation zu Sitzen, ereignete sich ein Wunder: Seine Gesundheit besserte sich schnell. Ende 1998 war seine Gesundheit völlig wieder hergestellt. Ende des Herbstes ging seine Familie aufs Reisfeld. Sie erlaubten Jingsong nicht, mitzukommen, weil sie sich um seine Gesundheit Sorgen machten. Er fand in aller Ruhe eine Sichel und ging allein aufs Feld. Er erntete mehrere Bündel Reis. Auf dem Heimweg begegnete ihm Dean vom Chinesischen Krankenhaus. Sie sah, wie Jingsong auf dem Felde Reis erntete. Sie sagte überrascht und erfreut: “Jingsong, ich hätte nie geglaubt, dass du wieder gesund würdest und auf dem Felde arbeiten könntest. Voriges Jahr sagten alle, dass du nicht mehr leben könntest. Jetzt kann ich es dir ja sagen, wo du gesund geworden bist. Als ich in Fengcheng war, sagte DR. Li Rongfang zu mir, dass du nur noch 6 Monate zu leben hättest.“ Wen Jingsong sagte aufrichtig: “Du hast recht. Auch ich hätte mir nicht im Traum einfallen lassen, dass ich heute noch leben würde. Ohne Falun Gong wäre ich schon vor langer Zeit gestorben. Mein Meister (bezieht sich achtungsvoll auf den Gründer von Falun Gong, Herrn Li Hongzhi) rettete mich und meine Familie.“
Im Oktober 1998 wurde Jingsongs Gesundheitszustand im Krankenhaus geprüft und er war vollkommen gesund.
Da Jingsongs Gesundheit wieder hergestellt war, lichteten sich die Wolken über seiner Familie. Eine Familie, die am Rande des Zusammenbruchs stand, bekam ihr glückliches Leben zurück. Aber die Fröhlichkeit dauerte nicht lange. Im Juli 1999 wurde Falun Gong, eine große Praxis, die Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit befürwortet und unzählige Menschen wie Wen Jingsong gerettet hat, wegen der Eifersucht eines Diktators, der seine Macht missbrauchte, rücksichtslos verfolgt. Jingsong ging mit vielen anderen nach Peking, um für die Beendigung der Verfolgung zu appellieren. Sie benutzten ihre eigenen Erfahrungen, um der Regierung klar zu machen, dass Falun Gong eine gute Wirkung hat und sie zu bitten den Namen ihres Lehrers wieder rein zu waschen. Sie wurden auf dem Wege dorthin festgenommen und ins Haftzentrum Fengcheng gebracht. Dort wurden sie für vier Monate festgehalten.
Ende 2001 heiratete Jingsong Zhou Jing aus Dougangzi, Jiguangshan. Sie lebten glücklich miteinander weil sie sich nach Falun Dafa kultivierten und sich nach den Erfordernissen von Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Duldsamkeit verhielten. Sie sind stets zuerst an die anderen zu denken. Wenn es Konflikte gab, suchten sie zuerst in sich selbst nach den Gründen. Seine Frau lebte harmonisch mit seiner Familie. Alle Dorfbewohner sahen, wie glücklich sie waren. Sie haben eine kleine dreijährige Tochter.
Wen Jingsong ist zwar dünn, aber er ist sehr gesund. Seit er 1998 mit Falun Gong anfing, hat er keine Medikamente mehr nehmen müssen. Seine Tochter hatte in ihren drei Jahren nie einen Arzt nötig. Sonntags, wenn seine Eltern ihre Enkelin mitnahmen zum Gemeinschaftsmarkt, sagten die Menschen, die sie sahen: “Ihr habt Glück: Die Krankheit eures Sohnes wurde geheilt, dann hat er geheiratet und jetzt ´habt Ihr so eine niedliche Enkelin. Falun Gong ist wirklich großartig!“
