Im Sommer des Jahres 2000 wurden ein Vorgesetzter meiner Firma und ich beauftragt, eine Zusammenarbeit mit dem chinesischen Fernsehsender (CCTV) zu vereinbaren. Als wir in das Büro des gewissen Senders eintreten wollten, hörten wir, dass sich einige Angestellte gerade über ihre Arbeit beschwerten. Sie redeten laut miteinander: „Wozu sollen wir die Verleumdungsprogramme gegen Falun Gong produzieren. Wir wollen so etwas überhaupt nicht machen. Die Einschaltquoten unseres Programms sind davon schon sehr angegriffen und deswegen gesunken. Was gibt es gegen Falun Gong zu kritisieren? Wollen die Praktizierenden nicht nur durch das Praktizieren der Übungen gesund werden? Der Meister von ihnen ist bereits ins Ausland ausgewandert, um Streit mit der Regierung zu vermeiden. Wozu noch weiter streiten? Es wird nur ein Kampf gegen unsere eigene Bevölkerung, die keine Waffen hat. Außerdem sind die Falun Gong Praktizierenden ganz ordentliche Menschen. Es gibt keine Informationen darüber, dass sie schlecht sind. Die Regierung zwingt uns aber, Propagandaprogramme aus falschen Informationen herzustellen, um Falun Gong zu ruinieren. Es wurde inszeniert, dass Falun Gong Praktizierende Menschen töten, wo findet man aber Informationen darüber? Es wurde also aus unterschiedlichen Informationen falsch zusammengesetzt. Alle Inhalte der Berichte, die wir über Falun Gong senden, sind zusammengesetzt und verfälscht. Mensch! Ohne längere Zeit Ruhe zu haben, wird wieder eine politische Bewegung stattfinden (in China wurde alle 7 oder 8 Jahren eine politische Bewegung durchgeführt, um gegen Menschen, welche eine andere Meinung als die Partei hatten, zu kämpfen.). Wer hat dann Pech? Die Bevölkerung!“
Während sie stritten, traten wir beide ruhig in das Büro ein, nahmen leise auf einem Sofa Platz und hörten zu. Als sie uns zwei Fremde entdeckten, sagten sie gleich, dass wir das eben Gehörte nicht verraten dürften, sonst bekämen wir großen Ärger. Wir beide lächelten ihnen zu, so dass wir uns sofort verstanden.
Heute schreibe ich mein damaliges Erlebnis auf, weil ich ein Bild gesehen hatte. Auf dem Bild war dargestellt, dass zur Mittagszeit des Nationalfeiertages am 1. Oktober ein Falun Gong Praktizierender auf dem Platz des Himmlischen Friedens von der Polizei grausam verprügelt und festgenommen wurde. Man sieht, dass viele Menschen dieses Geschehnis miterlebt hatten. Die Zahl der Schaulustigen war bedeutend größer als die der Polizisten. Aber niemand trat hervor, um etwas zu sagen oder diese Gewalt zu verhindern. Sind die Chinesen wirklich so eiskalt? Nein! Sie sind nur von der chinesischen Verleumdungspropaganda getäuscht worden. Deshalb müssen wir noch mehr Chinesen klar machen, dass „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ die Wahrheit des Kosmos ist.
Liebe Leserinnen und Leser! Das war eine Tatsache, welche ich persönlich erlebt hatte. Bitte denken Sie darüber nach! Warum kann in China so etwas passieren? Was können wir dagegen tun? Wir dürfen der Verleumdungspropaganda der chinesischen Medien nicht glauben, sie wird von der chinesischen Regierung und Partei kontrolliert. Die Behandlung der Falun Gong Praktizierenden betrifft auch die Zukunft von Ihnen. Bitte glauben Sie, dass das ein Grundgesetz ist: Gutes wird mit Gutem, Böses wird mit Bösem vergolten. Wer Gutes beschädigt, schadet sich selbst. Sie sind wirklich in der Lage und haben auch die Möglichkeit, die Verfolgung der Falun Gong Praktizierenden in China zu stoppen!
