Die alte deutsche Stadt Augsburg hat ein zweitausendjähriges kulturelles Erbe und beherbergt einige erstaunliche Kunstwerke. Diese Universitätsstadt ist die drittgrößte Stadt in Bayern.

Am 16. Oktober 2004 organisierten Falun Gong Praktizierende im Zentrum von Augsburg eine Veranstaltung, welche das Aufführen der Falun Gong Übungen, Verteilen von Flyern, eine Anti-Folterausstellung und traditionelle chinesische Tänze beinhaltete. Diese Aktion wurde abgehalten, um den Einwohnern zu ermöglichen, ein besseres Verständnis über Falun Gong zu erhalten und sie über die brutale Unterdrückung in China zu informieren. Viele Praktizierende aus München, Heidelberg, Cham, Ulm und anderen Nachbarstädten kamen, um die Veranstaltung zu unterstützen.

Die Einwohner von Augsburg waren schockiert, nachdem sie die Folterausstellung gesehen hatten. Sie schauten sich eingehend die Fotos der Ausstellung über die Völkermordkampagne an, welche gegen Falun Gong Praktizierende durch den ehemaligen chinesischen Staatschef Jiang Zemin seit 1999 geführt wird. Viele Menschen ergriffen die Initiative, eine Petition zu unterschreiben, welche die Strafanzeige gegen Jiang Zemin unterstützt. Viele wollten auch wissen, wie sie noch weiter helfen könnten. Nachdem sie die Übungsaufführungen und traditionellen chinesischen Tanzaufführungen gesehen hatten, nahmen die Passanten die Flyer gerne an.

Ein Überseechinese, der mit den Praktizierenden sprach, dachte, daß die Verfolgung von Falun Gong in China nichts mit ihm selbst zu tun hat. Dann begann er, die staatlich kontrollierten Informationen, die überall in China über Falun Gong verbreitet werden, anzuzweifeln und nach und nach verstand er, daß er durch Jiang Zemins Lügen getäuscht worden war. Viele Chinesen nahmen still die Infomaterialien an, die ihnen die Praktizierenden anboten. Doch es gab immer noch einige Chinesen, die ablehnten. Es war schmerzlich zu sehen, wie diese Menschen mit Haß in ihrem Herzen weggingen.