Provinz Jilin: Der stellvertretende Sekretär des Parteikomitees schrie: Macht euch keine Gedanken, prügelt die Falun Gong-Praktizierenden nur zu Tode

Der stellvertretende Sekretär des Provinzparteikomitees Lin Yanzhi inspizierte um den 20.02.2001 den Zustand von Praktizierenden im Arbeitslager der Stadt Siping. Der Leiter des Arbeitslagers ließ zwei ehemalige Praktizierende, die sich unter dem starken Druck gegen „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ stellten, einen lügenhaften Bericht abzugeben. Gegen solche häßliche Zumutung erhob ein Praktizierender sofort Einspruch. Er erklärte, daß die Praktizierenden im Arbeitslager unter der Folter (Schlag, Handschellen, Elektrostab, Schlagstock, Schlafentzug und Gehirnwäsche) litten und zwangsweise die „Erklärung“ zum Verzicht des Praktizierens unterschrieben hätten. Er wies darauf hin, daß Dafa-Praktizierende sich nach den kosmischen Eigenschaften „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht“ orientierten, ihre Gesundheit erhielten und ihren moralischen Maßstab erhöhten. Das brächte dem Staat nur Vorteile. So erzählte er weiter, daß alle aufrichtigen Menschen dies schon anerkannt hätten. Mit ihrer Barmherzigkeit erdulden die Dafa-Praktizierenden alle ungerechten Behandlungen und die immer schlimmere Unterdrückung. Die Vollstrecker, die vom Jiang Zemin-Regime benutzt werden, betrachten jedoch die Barmherzigkeit der Praktizierenden als Schwäche von Feiglingen und verfolgen sie noch intensiver. Schließlich fragte er: „Wann wird die Unterdrückung zu Ende sein?“

Seine Worte waren unumstritten, daß der stellvertretende Sekretär Lin sich nicht weiter mit einer heuchlerischen Maske tarnen konnte. Lin fletschte die Zähne und schrie: „Gegen eure Standhaftigkeit hilft nur das zu Tode prügeln!“ Dann sagte er: „Es gibt 1,3 Milliarden Menschen in China. Die verhafteten Falun Gong-Praktizierenden sind nur etwas mehr als hundert Tausend. Auch wenn sie alle tot geprügelt würden, wäre das nicht nennenswert. Lieber ein paar mehr zu Tode quälen als sie nach Peking zur Petition gehen zu lassen.“ Seine Worte erschreckten alle Anwesenden, sowohl die Polizisten als auch andere Behördenvertreter. Solche terroristische Behauptung hört man von einem hohen Beamten der KP. Hat er überhaupt die geringste Ahnung vom Gesetz?

Unter Lins Befehl wurden viele Praktizierende von Polizisten rücksichtslos gequält. Ihre Methoden waren: an einem Seil aufhängen, mit Elektrostock und Schlagstock schlagen, mit Kabel peitschen, im Winter mit dünner Kleidung draußen frieren lassen usw. Ein Polizist ging so weit, dass er zu einem standhaften Praktizierenden sagte: „Auch wenn ich meine Arbeit als Polizei deswegen verlieren würde, würde ich dich totschlagen.“ Er stieß seinen Ellbogen dem Praktizierenden Jiang Weibin aufs Herz, bis der Blut spuckte und in Ohnmacht fiel. Dieser Praktizierende konnte danach acht Tage lang nicht essen. Um die Verantwortung der Folgen von sich abzuschieben, brachte ihn ein Beamter des Arbeitslagers nach Hause. Alle grausamen Fälle von Unterdrückung im Arbeitslager Siping passierten, nachdem Lin die Polizisten, Leiter und Aufseher des Lagers ermutigt und aufgewiegelt hatte.

Wir appellieren dringend im Namen aller Falun Gong-Praktizierenden an ausländische Regierungen, Menschenrechtsorganisationen und alle aufrichtigen Menschen: Die Ermordung durch das Jiang Zemin-Regime zu stoppen. Wir fordern die chinesische Regierung auf, unter der Beobachtung der UNO alle verhafteten Falun Gong-Praktizierenden freizulassen und die Mörder und Schläger, welche die Falun Gong-Praktizierenden verfolgen, zu bestrafen.

Praktizierende in China
13.12.2001

Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2001/12/13/21309.html

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