Falun Gong wurde erstmals 1992 von seinem Begründer Herrn Li Hongzhi in China der Öffentlichkeit vorgestellt. Die positiven Auswirkungen von Falun Gong wurden schnell von der Gesellschaft erkannt und geschätzt. 1993 wurde Meister Li auf der Orient-Gesundheits-Expo zum beliebtesten Qi Gong Meister ernannt. Die Anzahl der Praktizierenden wuchs rasch an. Bis heute hat sich Falun Gong in weltweit mehr als 40 Ländern verbreitet und die Anzahl der Übenden nimmt ständig zu. Allein in China ergab eine 1999 durchgeführte offizielle Untersuchung 70 Mio. Praktizierende.
Diese Entwicklung beunruhigte die chinesische Regierung. Ab 1996 wurden Praktizierende immer wieder von der Polizei belästigt und beleidigt. Im April 1999 wurden viele Falun Gong Praktizierende in der Stadt Tianjin von der Polizei geschlagen und verhaftet. Dies führte dazu, dass sich viele Praktizierende am 25. April 1999 zum Petitionsbüro der chin. Zentralregierung in Peking begaben. Sie wurden jedoch von der Polizei angewiesen, sich zum Regierungssitz „Zhongnan Hai“ zu begeben. Sie folgten der Anweisung und so versammelten sich dort ca. 10.000 Menschen zu einer friedlichen Kundgebung, bei der sie freies Praktizieren forderten. Drei Monate später, am 22. Juli 1999 wurde Falun Gong in China verboten und eine bis heute andauernde grausame Verfolgung begann.
Seit mehr als zwei Jahren entführt die chinesische Regierung unschuldige Bürger/innen, schlägt sie, belästigt und vergewaltigt sie, foltert und ermordet sie.
Von Juli 1999 bis Juni 2001:
Über 50.000 Praktizierende inhaftiert
250 Menschen in Polizeigewahrsam an den Folgen von Folter gestorben (davon mehr als die Hälfte in den letzten 6 Monaten)
über 150 zu hohen Gefängnisstrafen verurteilt, manche davon bis zu 18 Jahren
über 10.000 wurden in Arbeitslager gesperrt
über 600 gesunde Menschen werden in psychiatrischen Anstalten festgehalten
Millionen Menschen werden ihrer grundlegenden Menschenrechte beraubt
Die chinesische Regierung unter der Führung von Jiang Zemin hat ihren Bürgern und Bürgerinnen unvorstellbares Leid zugefügt, den Menschen, die sie eigentlich beschützen sollte.
Falun Gong Praktizierende sind trotz solcher Ungerechtigkeit und Pein immer gewaltlos und friedlich geblieben, haben nicht zurückgeschlagen oder sich auf irgendeine Art und Weise gerächt. Weltweit haben alle Praktizierenden nur gewaltlose, friedvolle Meinungen geäussert.
Wir, die Falun Gong Praktizierenden in Regensburg sind fest entschlossen, die Verfolgung nicht länger zu dulden, nicht länger zu akzeptieren, dass Menschen getötet werden und unermessliches Leid ertragen müssen. Wir werden jede Gelegenheit nutzen, die Wahrheit ans Licht zu bringen. Wir bitten alle Donaustrudl Leserinnen und Leser zu helfen, die Verfolgung der chinesischen Regierung gegen Falun Gong Praktizierende zu stoppen.
![]() |
|
|
Bitte helfen sie:
Unterzeichnen sie die aktuelle Unterschriftenliste von IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte) und Amnesty International Austria
Beteiligen sie sich an der weltweiten Online-Petition unter faluninfo.de oder faluninfo.net (engl.)
Erzählen sie mehr Menschen von der Verfolgung
Sprechen sie mit Praktizierenden, besuchen sie die Übungsgruppen, lernen sie Falun Gong kennen
Sprechen sie mit ihren zuständigen Politikern, Menschenrechtsorganisationen, lokalen Medien um sich für eine Beendigung der Verfolgung einzusetzen.
Falun Gong Übungsgruppe Regensburg (geschrieben im Juni 2001)