Während des Frühlingsfestes 2001, als ich im vierten Monat schwanger war, verhaftete mich die Polizei meiner Heimatstadt. Sehr zu meiner Überraschung schickten sie mich zuerst zum städtischen Amt für Geburtenkontrolle, um mich zu zwingen, eine Abtreibung durchführen zu lassen, und um mich dann in ein Arbeitslager zu stecken. Aus Protest dagegen ging ich in Hungerstreik. Als nach 24 Stunden die Polizei merkte, dass ich fest entschlossen war, brachten sie mich in eine Haftanstalt. Vier Tage blieb ich im Hunger-Streik. Als die Polizei einige Mitpraktizierende in meine Zelle brachte, fing ich wieder zu essen an. Andere Praktizierende stellten meine Geschichte ins Internet. Daraufhin wurde mein Ehemann verhört. Unter dem Druck der öffentlichen Meinung wurde ich nach zwei Monaten unrechtmäßiger Haft freigelassen.
Mein Sohn ist jetzt ein Jahr und fünf Monate alt. Er ist gesund und ein hübsches Kind und musste nie irgendein Medikament nehmen.
Englische Version unter:
www.clearwisdom.net/emh/articles/2001/12/31/17193.html
Chinesische Version unter:
http://minghui.ca/mh/articles/2001/12/21/21775.html
Übersetzt am: 02.01.2002