Analyse der Strategie von der chinesischen kommunistischen Partei (CKP) bei der Erfindung von verleumderischer Propaganda

Ende Dezember 2004 hat die Xinhua Nachrichtenagentur, das Sprachrohr der chinesischen kommunistischen Parteidiktatur (CKP), eine verleumderische Attacke gegen Artikel, die in der chinesischen Version der Falun Gong Webseite Clearwisdom.net veröffentlicht wurden und die Folterungen an dem Praktizierenden Liao Yuanhua im Fanjiatai Gefängnis beschrieben, vom Stapel gelassen.

Ganz gleich, wie gewandt die Gruppierung Jiang Zemins und die CKP im Erfinden von Propaganda auch geworden ist, wenn sie neue Lügen produziert, haben Menschen immer dieselbe Empfindung: „Hier kommt es schon wieder.“ Das kommt nicht nur von den stereotypen Redensarten, die in den Lügen verwendet werden, sondern auch, weil sie Lügen in einem streng verriegelten Umfeld fabrizieren, welche die dieselbe Wesensart aufweist, wie die Lügen selbst auch. Das abgeschottete Umfeld, war eine entscheidende Garantie für die Sicherheit für die Gruppierung Jiangs und der CKP bei der Erfindung von Unwahrheiten. Das wurde in den vergangenen paar Jahren der Verleumdung und Beschuldigung von Falun Gong auch gründlich demonstriert.

1. Das versperrte Produktionsumfeld

Alle an der Erfindung von Lügen beteiligten Personen – vom Programmproduzenten, Reporter, Rundfunksprecher bis zu den direkt Betroffenen, von Interviewten bis zu ihren Familienangehörigen – sind alle für ihre persönliche Sicherheit unter der Kontrolle der CKP, ihr Leben, ihre Arbeit, Erziehung und ihre Zukunft, und ihre einzige Hoffnung ist die Zusammenarbeit mit der CKP. Das ist die hervorstechendste Eigenschaft des verriegelten Umfeldes.

Das Erfinden von verleumdenden Neuigkeiten für Jiangs Gruppierung und die CKP wird als eine politische Aufgabe betrachtet, die von Ebene zu Ebene nach unten weiter getragen wird; die beteiligten Leute sind alle gezwungen, eine Wahl zu treffen, zwischen ihrem Gewissen oder ihren persönlichen Interessen. Seit die Verfolgung von Falun Gong begann, haben die Medien, um Falun Gong anzugreifen, verschiedene Fälle inszeniert und diese als „Selbstverbrennung (Begehen von Selbstmord)“ oder „Tötung von Menschen“ usw. ausgegeben. Die normale Bevölkerung hat keinen Zugang zu diesen Leuten; selbst wenn sie aufgespürt werden könnten, welche Äußerungen würde man von ihnen erwarten dürfen, wo sie selbst und ihre Familien unter der Gewalt der CKP stehen?

Tatsächlich, die CKP leugnet noch nicht einmal die Existenz von Folter unter ihrer Kontrolle. Chinas Justizministerium erließ 2004 einen Appell, gerichtet an jene, die mit Untersuchung und Umgang von Menschenrechtsverletzungsfällen befasst sind, wegen gerichtlicher Untersuchung von Folter. Chen Yunsheng, Diplom Dr. phil., Abteilungsleiter am Rechtsinstitut der Akademie für Sozialwissenschaften in China, hat nach vielen Jahren der Untersuchung, in seinem Buch Für Menschenrechte und gerichtliche Entscheidung per Gesetz – Eine Anti-Folter Analyse – anerkannt, dass Folter in China existiert und häufig als Mittel eingesetzt wird, um Bekenntnisse zu erpressen. Er zeigt darin weiter die 13 schweren Formen von Folter, inklusive brutaler Prügel, Aufhängen und Prügeln, Anlegen von Handschellen auf dem Rücken, mit glühenden Eisen verbrennen, Elektroschocks, halb Hocke, „Hundebisse“, mit Zigaretten verbrennen, Fußtritte, mit Holzstöcken in intime Stellen stoßen, vorgetäuschte Exekution durch Erschießen, Zwangsernährung mit menschlichen Exkrementen und Urin und Demütigung, auf.

Als die Nr. 1 Feinde der Gruppierung von Jiang und der CKP werden Falun Gong Praktizierende in Gefängnissen für die Aufrechterhaltung ihres Glaubens, routinemäßig brutaler Folter unterzogen. Neben Folter, setzen Jiangs Gruppierung und die CKP die Taktik der Implikation ein, wobei sie die Arbeitseinheiten der Falun Gong Praktizierenden und ihre Familienangehörigen, genauso wie alle anderen Sektoren der Gesellschaft zwingen, Druck auf die Praktizierenden auszuüben. Welche Glaubwürdigkeit besitzen Nachrichten, wenn sie in einem derartig abgeschotteten Umfeld erfunden werden?

2. Kein Raum für öffentliche Meinung

Jiangs Gruppierung und die CKP unterdrücken alle oppositionelle Stimmen und nehmen ihnen die Möglichkeit auf freie Meinungsäußerung, durch Blockade des Internets, strikter Überwachung der Stätten für die Herstellung von Falun Gong Materialien und Verhängung schwerer Strafen gegen diejenigen, die in das staatliche Fernsehen Inhalte einspeisen, die die Verfolgung offen legen. Sie betrachten alle Personen, die in solche Aktivitäten eingebunden sind, als „Wichtige Fälle“, die mit unbarmherziger Härte geahndet werden müssen.

Seit Juli 1999, als Jiangs Gruppierung die Verfolgung von Falun Gong startete, hing die Lebensader von Jiangs Gruppierung und der CKP mit der fortdauernden Verfolgung, eng mit der Blockierung der Wahrheit über Falun Gong zusammen. Ausländische Falun Gong Webseiten werden blockiert, E-Mails werden gefiltert und persönliche Briefe werden abgefangen und zurückgehalten. Falun Gong Fernsehprogramme und Radiosendungen werden gestört und Materialproduktionsstätten im Festland China, die Falun Gong bezogene Flyer herstellen, sind die Schlüsselziele von Angriffen seitens der CKP. Falun Gong Praktizierenden wird nicht erlaubt, zu appellieren oder aufklärende Materialien zu verteilen. Jiangs Gruppierung und die CKP haben ihre Strategien, Falun Gong Praktizierende am Verbreiten der Wahrheit an die Menschen, ausgeschöpft. Es blieb den Falun Gong Praktizierenden praktisch keine andere Möglichkeit mehr, als das Fernsehsystem anzuzapfen, um dem chinesischen Volk zu helfen, die Wahrheit zu erfahren. Jiangs Gruppierung war wütend und ging soweit, die Polizei anzuweisen: „Tötet sie ohne Pardon!“ Unter solchen Anweisungen, wurde eine Anzahl Menschen getötet, die mit dem Anzapfen des Fernsehsystems zu tun hatten; der Rest, der Involvierten wurde zu langjährigen Gefängnisstrafen verurteilt.

Das Web-Magazin „Demokratisches Mitteilung“ veröffentlichte am 22. November 2004 einen Bericht, in dem ein Reporter daran erinnerte: „Wie üblich, schaltete ich das Fernsehen ein, als ich von einem Spaziergang zurückkam und ich war überrascht, eine Szene der „Tiananmen Selbstverbrennung“ im Fernsehkanal von Beijing zu sehen. Instinktiv wusste ich, dass Falun Gong Praktizierende wieder einmal erfolgreich das Fernsehsystem unterbrochen hatten. Das Programm lief etwa zwei bis drei Minuten lang, bevor es abrupt unterbrochen wurde. Jedoch der Eindruck, den diese paar Minuten hinterließen, war unerwartet und jenseits jeglicher Beschreibung.“

Das ist die Kraft der Wahrheit. Warum fürchtet sich die CKP so davor, dass die Wahrheit verbreitet und den Menschen bekannt wird? Der Grund dafür ist, dass die Verfolgung von Falun Gong völlig auf Lügen aufgebaut ist und für die CKP die Wahrheit gleichbedeutend wäre, als wenn man Atombomben in ihrem Gesicht explodieren lassen würde.

3. Gehirnwäsche

Was die Gehirnwäsche durch Jiangs Gruppierung und die CKP betrifft, so zielt sie einerseits auf die breite Öffentlichkeit. Zusätzlich zu der skrupellosen Verbreitung von Lügen durch die Massenmedien, arrangieren die Partei und die Jugendliga verleumderische Fernsehprogramme, Reden, Ausstellungen und Foren an Schulen, in Regierungsgebäuden und verschiedenen Sektoren, sowohl in China, als auch unter ausländischen chinesischen sozialen Gruppierungen. Bei solchen Aktivitäten, werden die Menschen gezwungen, ihre Verständnisse niederzuschreiben, an politischen Aktivitäten teilzunehmen und ihre Standpunkte zu erklären. Andererseits zielt es auf die Opfer der Verfolgung. Sie entführen die Opfer in „Lernklassen“ und „Reformklassen“ und zwingen sie, verleumdendes Material zu lesen und gleichzeitig organisieren sie speziell bestimmte Leute, die Opfer zu attackieren. Den Opfern wird über lange Perioden der Schlaf entzogen mit dem Ergebnis, dass sie verwirrt werden und ihre Denkfähigkeit eingeschränkt wird. Sie können Wahres vom Falschen nicht mehr klar unterscheiden und werden unter hohem Druck Gehirnwäschen unterzogen. Wenn sie die Gehirnwäsche ablehnen, werden sie gefoltert, mit Bußgeld belegt und zu Zwangsarbeit oder Gefängnis verurteilt. Auch ihre Familienangehörigen werden belästigt und nicht in Frieden gelassen.

Einige der durch Gehirnwäsche „umerzogenen“ Personen, werden durch die CKP veranlasst, „Nachrichten“ zu produzieren, welche dann über Zeitungen und Fernsehen an die Massen weitergeleitet werden. Diese Lügen werden deshalb zu Produkten der Gehirnwäsche und vergiften fortwährend den Geist der anderen.

4. Gedankenkontrolle

Alle Menschen, die unter solchen Umständen absolut keine Möglichkeit haben, die Wahrheit zu kennen, über eine lange Zeitspanne, jahraus, jahrein mit Lügen und Hassparolen gefüttert werden, entwickeln eine gewisse Geisteshaltung, entweder sie trauen oder aber sie misstrauen der CKP; sie werden passiv und widerstehen dem Wunsch, die Wahrheit zu erfahren.

Einige Menschen behaupten, sie würden weder der CKP noch Falun Gong glauben, doch wenn sie über Falun Gong sprechen, ist ihr Verstand voll der von der CKP aufgestellten Lügen. Das kommt daher, weil die Lügen der CKP alle die Massenmedien durchdringen und Menschen sich daran gewöhnt haben, Informationen aus solchen Medien zu erfahren (übrigens die einzigen Medien, die für sie zugänglich sind). Deshalb, wenn die CKP Falun Gong verleumdet, konsumieren die Leute nach wie vor diese Lügen, auch wenn sie sich vormachen, dass sie sich von diesen verlogenen Medien nicht beeinflussen lassen. Die Denkweise unter dieser Passivität machte es möglich, dass diese Leute von der verleumderischen Propaganda der CKP der letzten Jahre doch beeinflusst wurden. Dennoch erkennen sie immer noch nicht, dass auf sie „störend eingewirkt“ wurde und wenn sie dann einige E-Mails über die Wahrheitserklärung erhalten oder einige Minuten ein Filmprogramm sehen, das nach Anzapfung des Fernsehsystems eingespeist wurde, finden sie es sehr schwer, das zu akzeptieren.

Seit Beginn der Wirtschaftsreform glauben die Leute, sie hätten eine Menge mehr Freiheit und mehr Kontakt und Briefwechsel mit der Außenwelt. Die CKP berichtet auch von Zeit zu Zeit über einige negative Nachrichten in der Gesellschaft. Das wiegt die Bevölkerung in dem Glauben, dass die Medien „objektiv“ und „fair“ berichten würden. Demzufolge verleitet es die Bevölkerung leichter, die verleumderische Propaganda der CKP gegen eine bestimmte Gruppe oder ein Ereignis, zu glauben. In Wirklichkeit aber kontrolliert Jiangs Gruppierung und die CKP streng, was die Leute wissen sollen und was nicht. Sie arbeiten daran, negative Nachrichten so zu berichten, dass sie für die eigenen Interessen der CKP benutzt werden können. Jedoch äußerlich, erzeugen sie ein „entspanntes“ falsches Bild, sodass die Leute die feindliche Situation der verfolgten Gruppe schwierig erkennen können. Die Zielgruppe der CKP Attacken wird dadurch isoliert und ihre Situation verschlimmert sich nochmals. Der sogenannte „freie Informationsfluss“ auf dem Festland China ist in Wirklichkeit völlig von der CKP kontrolliert. Das zeigt genau genommen die Boshaftigkeit der CKP beim Erfinden von Lügen.

Jede kleine Öffnung in dieser kontrollierten Umgebung, wird daher zu einem fatalen Schlag für die Lügen von Jiangs Gruppierung und der CKP. Solch eine Öffnung wird erreicht, durch die zahlreichen Anti-Folter-Ausstellungen, die im Ausland abgehalten werden und auf Informationen und persönlichen Erfahrungen von Falun Gong Praktizierenden auf dem Festland China beruhen. Diese Ausstellungen haben die Menschenrechtsverletzungen durch Jiangs Gruppierung und die CKP bei der Verfolgung von Falun Gong Praktizierenden, kraftvoll enthüllt.

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