Schweiz: Davoser Einwohner und Funktionsträger des Weltwirtschaftsforums unterstützen die Menschenrechte Chinas verfolgter Falun Gong Praktizierender

Ende Januar 2005 wurde das jährlich stattfindenden Weltwirtschaftsforum in dem berühmten Schweizer Skiort Davos abgehalten. Viele Länder schickten ihre hohen Regierungsvertreter, um daran teilzunehmen. Während der letzten zwei Tage des Treffens (dem 29. und 30. Januar) organisierten Falun Gong Praktizierende in der Schweiz Anti-Folterausstellungen und Aktivitäten, um die Menschen über Falun Gong zu informieren. Obgleich es am 29. sonnig war, war viel Schnee am Boden wegen der starken Schneefälle an den zwei vorhergehenden Tagen. Die Temperatur fiel bis unter 20 Grad minus. Aufgrund ihres Wunsches, die Menschen über Falun Gong zu informieren, kamen die Praktizierenden in der Schweiz nach Davos. Einige fuhren über 300 Kilometer und andere reisten fünf Stunden mit dem Zug. Trotzdem sie sich müde und kalt fühlten, als sie ankamen, verwandelten die Praktizierenden für eine halbe Stunde den Platz im Stadtzentrum in eine Open Air Anti-Folterausstellung.

Der Vorsitzende der Davoser Polizei sagte: "Ich erteile Ihnen eine Spezialerlaubnis, die Anti-Folterausstellung abzuhalten."

Jedes Jahr während dem Treffen zum Weltwirtschaftsforum gibt es viele verschiedene Appelle und Proteste. Die vernünftigen und friedlichen Appelle der Falun Gong Praktizierende in der Schweiz in den vergangenen zwei Jahren haben bei den Einwohnern und dem Polizeibüro einen guten Eindruck hinterlassen. Sie wissen, daß Falun Gong eine Kultivierungspraxis ist, die sich von den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht leiten läßt. Deswegen, obgleich viele Veranstaltungen dieses Jahr keine Erlaubnis erhielten, sagte der Vorsitzende des Stadtbüros: "Ich gebe Falun Gong eine Spezialerlaubnis, eine zweitägige Anti-Folterausstellung abzuhalten." Dies war eine der besonderen Gelegenheiten dieses Jahr. Deshalb wußten die Praktizierenden auch diese zwei Tage zu schätzen und machten den besten Nutzen aus ihrer Zeit, um in kurzer Zeit so viele Menschen wie möglich mit ihren Veranstaltungen zu erreichen und ihre Aufmerksamkeit zu erwecken.

Der Direktor eines Stadtbezirkes sagte: "Falun Gong ist außergewöhnlich!"

Als einen Falun Gong Praktizierende jemanden die wahren Umstände erzählte, der wie ein Regierungsbeamter aussah, sagte der Mann, daß er schon von Falun Gong gehört hatte. Die Praktizierenden fragte ihn, wie er davon wußte, und dieser stellte sich als Direktor einer der Stadtbezirke von Davos vor. Er fuhr fort: "Falun Gong ist außergewöhnlich! Ihr habt es sehr gut gemacht. Ich unterstütze euch vollkommen. Es ist wirklich erstaunlich, daß ihr während fünf Jahren Verfolgung nicht euren Glauben aufgegeben habt. Ihre friedliche und vernünftige Methode des appellieren sie ist sehr gut. Sie können viele Veranstaltungen organisieren, damit mehr Menschen die wahren Umstände erfahren. Sie werden auf jeden Fall Erfolg haben."

Viele Journalisten interviewen die Praktizierenden

Die Anti-Folterausstellung schockierte die Teilnehmer des Forums und die Öffentlichkeit, die Folterzenen nachstellten wie sie in China an den Falun Gong Praktizierendne angewandt wird. Die Medien, welche über das Forum berichteten, darunter Fernsehstationen aus Irland, Mexiko, Jordanien, Brasilien führten Life Interviews mit dem Praktizierenden durch. Die Praktizierenden erklärten Ihnen, daß die Foltermethode, die hier gezeigt werden, wie zum Beispiel das Aufhängen, das Sitzen auf einer Tigerbank, das Hocken in Eisenkäfigen usw. nur die Spitze des Eisbergs darstellten. Die chinesische kommunistische Partei und Jiang Zemins Regime verwenden über 100 Foltermethoden, um Falun Gong Praktizierende zu verfolgen. Sie verschonen nicht einmal Babies, alte Menschen und schwangere Frauen. Die Verbrechen der chinesischen kommunistische Partei berührten die Medien und die Öffentlichkeit. Eine junge Frau aus Kanada sagte: "Ich bin schockiert zu erfahren, daß es in dieser Welt heutzutage immer noch solche Ungerechtigkeit gibt. Ich kann wirklich nicht verstehen, wie die chinesische Regierung ihr Volk so behandeln kann. Dies ist wirklich unvernünftig. Die Gerechtigkeit ist auf eure Seite. Ihr werdet auf jeden Fall Erfolg haben."

Ein zufälliges Treffen mit einem Mitglied der Schweizer Bundesregierung

Ein Falun Gong Praktizierender fragte niemand anderen als ein Mitglied der siebenköpfigen Schweizer Regierung nach dem Weg (sieben Menschen wechseln sich dabei ab, der Präsident der Schweizer Bundesregierung zu sein). Als er ihn erkannte, sagte der Praktizierende: "Wir sind heute nach Davos gekommen, um eine Anti-Folterausstellung abzuhalten, wir wollen, daß noch viel mehr gutherzige Schweizer die waren Umstände erfahren können. Und wir rufen China dazu auf, die brutale Verfolgung gegen Falun Gong zu beenden und ihre grundlegenden Menschenrechte zu schützen. Wir hoffen, daß wir Ihre Unterstützung erhalten können. Der Mann nickte und nahm einige Infomaterialien von dem Praktizierenden entgegen und sagte, daß er sie genau lesen wolle.

Der Gouverneur des Staates Colorado, USA unterschrieb die Petition

Für diese Veranstaltung hatten wir zwei Arten von Petitionen vorbereitet, eine davon für Beamten, welche für ein Ende der Verfolgung gegen Falun Gong appellierte. Eine andere forderte die chinesische komunistische Partei und Jiang Zemins Regime dazu auf, sofort Frau Qiu Minghua, die Mutter einer Falun Gong Praktizierenden in der Schweiz freizulassen. Die Mutter der Schweizer Falun Gong Praktizierenden Wang Xiaoyang, Frau Minghua praktizierte Falun Gong und wurde ein besserer Mensch, indem sie sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht richtete. Als sie herausfanden, daß sie Falun Gong praktizierte verhaftete sie das Büro 610 grundlos und widerrechtlich. Nach ihrer illegalen Gefangenschaft verschlechterte sich der Gesundheitszustand ihrer alten Mutter aufgrund des Schocks und der Sorgen sehr, und sie starb kurz danach. Ihr Mann ist auch alt und krank. Dadurch wurde ihre Tochter, die in der Schweiz studiert, sehr unter Druck gesetzt. Gegenwärtig sammeln die Praktizierenden in der Schweiz Unterschriften, um alle Gesellschaftsschichten dazu aufzurufen, zu helfen. Wir fordern, daß die chinesische kommunistische Partei und Jiangs Regime sofort Frau Qiu Minghua freilassen.

Ein Mann kam an unserer Ausstellung vorbei. Nachdem er sich die Infomaterialien durchgelesen und die Anti-Folterausstellung angesehen hatte, unterschrieb er sofort die Petition. Er gab uns seinen Namen und seine Karte. Erst nachdem die Praktizierenden seine Visitenkarte gelesen hatten, merken Sie, daß dies der Gouverneur des Staates Colorado in den USA war.

Ein heißes Getränk erwärmte unsre Herzen

Als Europa von dem kalten Wetter getroffen wurde, sanken die Temperaturen in der Schweiz plötzlich unter Null. Davos liegt in den Bergen, und die Temperaturen sanken bis 22 und 24 Grad unter Null, nachdem es sehr stark geschneit hatte. Viele Anwohner waren sehr gerührt, als sie sahen, daß wir nur dünne Kleidung anhatten, und doch lange Zeit draußen im Schnee standen. Die Praktizierenden, die an der Anti-Folterausstellung teilnahm, saßen bewegungslos auf der Tigerbank oder zusammen gekrümmt im Eisenkäfig. Die Anwohner drückten ihre Unterstützung für uns auf verschiedene Arten aus. Eine Frau brachte auf einem Tablett heißen Kaffee. Sie sagte: " Ihr müßt frieren. Bitte trinkt etwas heißen Kaffee, um euch aufzuwärmen. Die Praktizierenden drückten ihre ihre Dankbarkeit aus und sie erklärten: "Uns ist wirklich sehr kalt. Doch unsere Mitpraktizierenden in China leiden unter jeder erdenklichen Foltermethode der bösen Polizei. Sie werden bei solch ein Wetter nackt ausgezogen und in die Kälte gestellt, oder sie werden mit kalten Wasser übergossen. Die Menschen werden jeden Tag gefoltert. Gegenwärtig gibt es immer noch viele Falun Gong Praktizierende, die in Gefängnissen eingesperrt sind und jegliche Art der Verfolgung erleiden. Die Kälte, die wir fühlen ist gar nichts, verglichen zu dem, was sie durchmachen." Als die Frau dies hörte, weiteten sich ihre Augen und sie rief aus: "Es ist unglaublich, wie sie bis zu solch einem Ausmaß auf den Menschenrechten herumtrampeln können. Sie sollten vor den Internationalen Gerichtshof gestellt werden, wie Milosevic aus Jugoslawien."

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