Todesmeldung! 73-jähriger Falun Gong Übender kam durch die Verfolgung ums Leben (Stadt Wuhan, Provinz Hubei)

Herr Zou Yukun wohnte im Fuhao Wohnviertel in der Stadt Wuhan, Provinz Hubei. Durch das Üben von Falun Gong verbesserte sich die Gesundheit des 73-Jährigen wesentlich. Nach dem Verbot von Falun Gong war er den ständigen Belästigungen des lokalen Büros 610* ausgesetzt. Er wurde mehrmals dazu gezwungen, Falun Gong verleumdende Artikel zu lesen. Als sich Herr Zou der Verfolgung widersetzte, wurde ihm angedroht, in einen Gehirnwäschekurs geschickt zu werden.

Am 3. und 4.September 2004 kamen die Mitarbeiter des Büros 610 zweimal zu Herrn Zou und zwangen ihn, einen „Reuebericht“** zu schreiben. Die Beamten drohten, sie würden ihn jeden Tag „besuchen“, solange bis er den Reuebericht schreibt.

Am 5.September erlitt Herr Zou einen Schlaganfall, dem er am nächsten Tag erlag. Laut Diagnose des Arztes war der Schlaganfall aufgrund psychischer Belastung ausgelöst worden.

* Das „Büro 610“ ist ein staatliches Organ, das eigens für die systematische Verfolgung von Falun Gong geschaffen wurde. Es untersteht direkt dem Komitee für Politik und Recht des Zentralkomitees der KP Chinas und besitzt uneingeschränkte Vollmacht gegenüber allen Verwaltungsbehörden und Justizorganen.

**[Anm.: Mit dieser Erklärung werden Praktizierende gezwungen zuzugeben, dass sie das Praktizieren von Falun Gong bereuen, versprechen Falun Gong aufzugeben und sich nie wieder mit anderen Praktizierenden abgeben oder nach Peking zum Appellieren für Falun Gong gehen.]

Chinesisches Original

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